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Stichwort "Solidargemeinschaft" (Corona)

Tenma, Ort, Mittwoch, 30.12.2020, 12:54 (vor 1823 Tagen) @ Raducanu

Was mir bei vielen Themen deutlich zu kurz kommt ist das Thema "Solidargemeinschaft". Die gesetzliche Krankenversicherung als Beispiel.

Wiki schreibt dazu
" Dies bedeutet, dass ein Bürger nicht allein für sich verantwortlich ist, sondern sich die Mitglieder einer definierten Solidargemeinschaft gegenseitig Hilfe und Unterstützung gewähren. Das Solidaritätsprinzip, auch Solidarprinzip, ist die strukturelle Basis der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)."

Zum Stichwort "Solidarität" ist zu lesen:
"Solidarität (von lateinisch solidus „gediegen, echt, fest“) oder solidarisch bezeichnet eine zumeist in einem ethisch-politischen Zusammenhang benannte Haltung der Verbundenheit mit – und Unterstützung von – Ideen, Aktivitäten und Zielen anderer. Sie drückt ferner den Zusammenhalt zwischen gleichgesinnten oder gleichgestellten Individuen und Gruppen und den Einsatz für gemeinsame Werte aus (siehe auch Solidaritätsprinzip)."

Ich finde wir brauchen Mittelfristig auch mal eine Diskussion zum Stichwort Solidarität.
Bin ich solidarisch für Kranke und Verunfallte. Ja, Absolut.
Bin ich solidarisch für Alkoholiker, Fettleibige und Skifahrer mit Kreuzbandriss. Ja. Hier gefährden sie zumindest keine Anderen mit.
Bin ich solidarisch für Raucher, Maskenverweigerer und Impfgegner? Ganz klares Nein. Diese Personen nehmen billigend die gefährung anderer Personen dieser Solidargemeinschaft im Kauf und entspricht nicht "gleichgesinnten oder gleichgestellten Individuen und Gruppen und den Einsatz für gemeinsame Werte".
Daher dürfen diese Personen gerne ihre eigene GKV Gründen, die für Ihre Behandungskosten aufkommt (und am besten auch noch für die Personen die sie angesteckt haben). Ich vermute der Beitragssatz wird hier "etwas" höher liegen

Maskenmuffel ist klar, aber bei den Impfverweigerern musst du mir nochmal erklären, wie die sich von der vorherigen Gruppe unterscheiden. Alkoholiker, Fettleibige und Raucher schaden natürlich auch anderen, in dem Sie die Gesellschaft extrem belasten und Ressourcen für wichtige Aufgaben auffressen, zum Beispiel für bessere Gesundheitsversorgung.
Der eigentlich Punkt aber ist ja: Eine mögliche Impfung für alle vorausgesetzt - wem schaden den freiwillig Ungeimpfte? So wie ich es sehe höchstens anderen, die sich freiwillig ebenso nicht haben impfen lassen. Wer sich schützen will, kann dies ja tun und brauch vor einem Ungeimpften dann auch keine Angst haben.


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