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Umstellung auf Kriegswirtschaft? (Corona)

pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 27.12.2020, 15:31 (vor 1825 Tagen) @ simie

Man sollte ja eh bei allen Diskussionen nicht vergessen, wie rasend schnell die aktuelle Impfstoffentwicklung abgelaufen ist.

So schnell war es gar nicht mal. Es lag in der prognostizierten Zeit. Covid19 ist kein gänzlich neuer Virus. Coronaviren gibt es schon sehr lange und auch Impfstoffe dagegen. Diese Variante ist lediglich neu. Man stand bei der Entwicklung daher nicht bei Null, sondern musste "nur" bestehendes Wissen auf die veränderte Situation anpassen. Als man im Februar sagte, dass man im 4. Quartal mit Impfstoffen rechnen kann, war das also nicht ambitioniert. Bereits Ende des zweiten Quartals hatte man schon die Impfstoffe. Nur dauern halt die Testphasen und die Zulassung aus gutem Grund eine Weile.

Sicher, man hätte auch alle Sicherheitsmaßnahmen vergessen können und wir hätten schon im 3. Quartal Impfungen gehabt. Die Russen haben z.B. auf die Sicherheit gepfiffen. Dafür haben sie mit Sputnik aber auch einen Impfstoff, der deutlich gefährlicher ist als unsere Impfstoffe. In der EU wird Sputnik keine Zulassung erhalten. Es sei denn, er wird noch stark verbessert. Die Frage ist nur: hätten wir mehr Probleme mit einem schlechten Impfstoff oder haben wir mehr durch den Virus? Die Letalität des Virus ist jedenfalls höher. Allerdings, was nutzt es den Menschen, wenn sie geimpft wurden und dann später Folgeschäden haben? Diese sind jedenfalls durch das EU-Zulassungsverfahren deutlich minimiert. Dafür dauert es aber eben auch.


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