Im Verein scheint es zu brodeln, Führung sucht man vergeblich (BVB)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 12.12.2020, 20:04 (vor 1836 Tagen) @ CHS

Das Spiel habe ich heute nur in der Zusammenfassung sehen können, aber die war ausreichend genug. Was man heute beobachten konnte, dafür steht im Duden die Bezeichnung "Arbeitsverweigerung". Man hätte gut und gerne 7-8 Stück bekommen können. Der Trainer wechselt nach desaströsen ersten 45 Minuten zur Halbzeitpause...Null mal aus. Ich glaube es ist offenkundig zu sehen, dass hier Machtspielchen und Grabenkämpfe ausgetragen werden. Wie immer in schweren Fahrwassern regt sich die Führung des Vereins nicht. Im Grunde bleibt nach diesem Spiel (das schlechteste, was ich in den 2000er Jahren gesehen habe, teilweise mit 3 Fehlpässen in völliger Unbedrängheit "in a row") nichts anderes übrig, als den Trainer auszutauschen. Mit wem auch immer. Lucien Favre ist als Trainer nach dem heutigen Spieltag gänzlich verbrannt.
So fern die Blauen uns aktuell auch erscheinen mögen, mit einem solchen Trainerkarussell ist vor Jahren der Abstiegstrend "da drüben" in Gang gesetzt worden. Wie in jedem anderen Verein auch, der in regelmäßiger Kurzatmigkeit und ohne Strategie planlos Trainer einberuft. Und wie es natürlich am einfachsten ist, ruft die Meute jetzt "Favre raus", dabei mangelt es dem BVB nach Abgang Jürgen Klopps am allermeiste und nahezu exklusivsten an einem: Führung.