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Soziale Gerechtigkeit als Einbahnstrasse (Sonstiges)

RE_LordVader, Samstag, 16.11.2019, 15:31 (vor 1620 Tagen) @ Klopfer

Also ich weiß nicht, ob Du das bisher nur scheuklappen mäßig wahrgenommen hast, oder Dich nicht informierst, oder bewußt tendenziöse Sachen verbreitest.

Die Beitragsbemessungsgrenze (die zutiefst unsolidarisch ist) ist für abhängig Beschäftigte und Selbstdtändige genau gleich hoch. Das bedeutet, dass bei entsprechendem Einkommen der genau gleiche Satz am die KK gezahlt wird, nur halt zT direkt vom Arbeitgeber (der es intern aber natürlich letztlich genauso als Gehaltskosten verbucht, wie das was er an Dich zahlt)

Dass Du keine Angestellten kennst, die ähnlich viel zahlen kann dannn nur daran liegen, dass sie viel weniger Geld bekommen als Du...

Die Möglichkeit Familienmitglieder mit zu versichern hast Du genau so wie der Angestellte. (Das weiß ich sehr genau, weil ich über meine freiberufliche Frau, die btw. auch den Höchstsatz zahlt mitversichert bin)

Ebenso bekommst Du nur dann kein Krankenhaustagegeld, wenn Du Dir diesen Anteil der Versicherung feeiwillig sparst. (wozu Angestellte nicht in der Lage sind) D.h. Du zahlst tatsächlich sogar weniger, als wenn Du das Einkommen, dass Du aktuell erziehlst als Angestellter bekommen würdest.

Und ja sozial heißt nicht gerecht, sondern dass die leistungsfähigeren (reicheren) für die Ärmsten mitbezahlen. Natürlich ist es nicht "leistungsgerecht" wenn auch die Kinder von Sozialfällen zum Arzt gehen können und auch Obdachlose Medikamente bekommen. Aber ich hoffe auch weiterhin in einer Gesellschaft leben zu dürfen, die wenigstens so sozial ist.


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