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Eine Mehrheits Entscheidung (Sonstiges)

DomJay, Köln, Sonntag, 04.03.2018, 19:10 (vor 2244 Tagen) @ FullHD

Deine Aussage im Ausgangspost war, dass die SPD-Mitglieder über den Wählerwillen bestimmt hätten und das ist faktisch nunmal Käse.

Warum die wie abstimmen ist doch auch völlig egal, hat die FDP wegen den Inhalten oder wegen ihrer nächsten Wahlergebnisse abgesagt? Hat die CDU dem Koalitionsvertrag zugestimmt, weil die Inhalte so toll sind oder weil sie Angst vor Neuwahlen und einem schnellen Neuanfang ohne Merkels Gesicht haben?

Das ist alles völlig egal, da die Parteien sich im September zur Wahl gestellt haben, Stimmen erhalten haben und die Parteien sich nach der Wahl um Koalitionen bemühen und eine Regierung bilden. Genau das ist jetzt passiert, muss einem nicht passen, aber so läuft das nunmal. Im Übrigen war der Mitgliederentscheid ja sogar noch die "gefährlichste" Variante für die SPD, hätte die Parteiführung entschieden, dann wäre die Groko schon länger beschlossene Sache gewesen.

Und das wäre meine Präferenz gewesen, weil dieses Zirkustheater unerträglich war. Aber wir werden uns nicht einig, müssen wir auch nicht ;)

Übrigens macht das Verhalten anderer das Verhalten der SPD in meinen Augen weder besser noch schlechter. Das einzige was man positiv bemerken kann, ist dass die Mitgliederbefragung ein besseres Verhandlungsergebnis ermöglicht hat.

Ich bin aber mal gespannt wie es mit der Basisdemokratie aussieht wenn es um Parteiposten und Koalitionsverträge nach gewonnenen Landtagswahlen geht.


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