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Das Ende der SPD (Sonstiges)

FourrierTrans, Dortmund, Sonntag, 04.03.2018, 10:51 (vor 2217 Tagen) @ Garum

schon ein wenig. So deutlich hatte ich es nicht erwartet. Ich hatte ein knappes Ergebnis erwartet.
Die Rentner in den Ortsvereinen finden aber wahrscheinlich den Status Quo mit ein paar kleinen sozialen Korrekturen ganz in Ordnung.
Ich bezweifele ernsthaft, dass die Partei mit dem Führungspersonal und der überalterten Mitgliedschaft ernsthaft ein sozialdemokratisches Profil für die Zukunft erarbeiten kann. Grundsätzliche Themen wie Digitalisierung, Klima, Generationswandel, Rente und Pflege, Steuervermeidung großer Konzerne und Einwanderung werden in großem Stil nicht analysiert. Die Verschiebungen, die sich daraus ergeben, werden wohl kollektiv intellektuell nicht verstanden. Und das Führungspersonal sieht das erst recht nicht.
Am Ende tun mir die jungen und unangepassten Kräfte leid.
Mein Parteibuch geht nächste Woche in die Post, das war es. Ich habe bereits bei der Wahl grün gewählt, dabei wird es dann wohl erst einmal bleiben.


Schon alleine die geburtenstarken Jahrgänge hätten sich gegen die GRKO entscheiden müssen. Die sind als nächstes bei der Rente und Pflege dran.
Im großen und ganzen kann ich Dir zustimmen. Leider hat es die SPD nicht geschafft die richtigen Schlüsse aus den letzten Wahlen zuziehen. Bei der nächsten Wahl hat sich das Thema Volkspartei komplett erledigt.

Ja. Die SPD wird sich in den nächsten 4 Jahren gänzlich aus dem Einflussbereich der Politik verabschieden. Ich denke bei der nächsten Bundestagswahl wird nur noch einstellig werden. Wenn überhaupt, wenn man bedenkt, dass nun Nahles und co. die Führung in die Hand nehmen wollen. Obwohl man bei der SPD ja auch nie genau weiß, ob das da überhaupt jemand will, oder ob es letztlich wirklich ganz brutal exklusiv nur um die eigene Karriere geht.
Schade, die sozialpolitische Idee bräuchte es gegenwärtig mehr denn je. Naja, ein letzer Auftritt auf großer Bühne, dann ist diese Partei Geschichte, Danke des Kadavergehorsams gegenüber unmöglichem Führungspersonal (im Land wie im Bund) der eigenen Basis. Glück ab!


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