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Keine Romantik, rationale Aufarbeitung. (BVB)

Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 04.08.2016, 19:14 (vor 2793 Tagen) @ Sascha

Ich finde gerade dieses "Echte Liebe" ist ein super Beispiel für den Zielkonflikt. Um 2011 rum habe ich zumindest das gar nicht als reinen Marketingclaim wahrgenommen, sondern als etwas Besonderes, das meinen BVB auszeichnet. Etwas, das von vielen Leuten im Verein wirklich gelebt wird.

Ich habe zu der Zeit Klopp sein "Wir sind alle ein bisschen verliebt in diesen Verein" abgenommen. Oder zumindest nicht vollständig als etwas, das Fans gerne hören wollen, aufgefasst.

Jetzt sind die Protagonisten von damals weg. Oder sie sind wieder da und haben in der Zwischenzeit gezeigt, dass es mit der Liebe wohl doch nicht so weit her war. Ich kann auch von der sportlichen Seite die Abgänge von Großkreutz, Kuba und wohl auch bald Subotic nachvollziehen, trotzdem zeigt mir das auch, dass dieses Gefühl von Einigkeit ein Stück weit weg ist. Kurz gesagt: "Echte Liebe" ist für mich nicht viel mehr als "Mach es zu deinem Projekt", oder "Wenns um Geld geht, Sparkasse".

> Das finde ich an sich schade, weil es sich damals eben einfach verdammt gut angefühlt hat. Und dieses Gefühl möchte ich gerne, zumindest ein Stückchen, wiederhaben.

Könnte aber auch daran liegen das wir alle im Rausch waren und der Erfolg uns besoffen gemacht hat. Der BVB kam ja fast aus dem nichts und man hat das ganze anders wahr genommen. Einige haben ja jetzt immer noch einen Kater. Die Zeiten ändern sich halt, mir gefällt auch nicht immer alles.


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