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Keine Romantik, rationale Aufarbeitung. (BVB)

Gutini, Münster, Donnerstag, 04.08.2016, 11:47 (vor 2794 Tagen) @ Scherben

Ich finde gerade dieses "Echte Liebe" ist ein super Beispiel für den Zielkonflikt. Um 2011 rum habe ich zumindest das gar nicht als reinen Marketingclaim wahrgenommen, sondern als etwas Besonderes, das meinen BVB auszeichnet. Etwas, das von vielen Leuten im Verein wirklich gelebt wird.

Ich habe zu der Zeit Klopp sein "Wir sind alle ein bisschen verliebt in diesen Verein" abgenommen. Oder zumindest nicht vollständig als etwas, das Fans gerne hören wollen, aufgefasst.


Ich glaube, genau das ist das Problem. Klopp hat uns mit seiner, gelebten Zuneigung zum BVB, diese echte Liebe irgendwie vorgelebt und prägt mich in meiner Erwartung bis heute. Weshalb ich mich mit Tuchels nach außen gezeigter Nüchternheit sehr schwer tue.


Wobei Tuchel durchaus auch schon sehr emotionale Sätze zum BVB und zum Stadion gesagt hat.

Der Punkt ist nur:

a) Tuchel ist vom Typ her nicht Klopp.
b) Tuchel gibt deutlich seltener Interviews.
c) Tuchel ist in einer anderen Phase Trainer beim BVB geworden.

Du hast absolut recht. Es sollte auch keine Kritik darstellen, eher eine Feststellung. Nach diesen Jahren mit Klopp ist es auch sicherlich richtig nun einen anderen Trainertyp zu haben. Nur verändert sich damit der Verein in der Außendarstellung sehr stark. Das muss ja nicht schlecht sein. Unter Röber oder Doll war man auch BVB-Fan ohne emotional vom Trainer mitgenommen zu werden.


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