Fußballer und Politik: Deutschland lernt es auch nicht mehr (Politik)

micha87, bei Berlin, Samstag, 06.07.2024, 18:31 (vor 533 Tagen) @ Timo_89

+1 Ein Ostdeutscher der sich über die Entwicklungen in seinem Heimatland äußert. Ich finde es gut das er sich für das Format zur Verfügung gestellt hat.

Was ist das eigentlich für eine Denke von Personen die festlegen wollen, wer an welchen Diskursen teilnehmen darf?!

Ein elitäres Gehabe ist das und so wie über Kroos nun vereinzelt geschrieben wird ist gegen dem Ansatz einer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft. Die Meinung eines Einzelnen der sich nicht menschenfeindlich äußert, sollte darin Platzen haben und das unabhängig von seiner Herkunft sowie seines sozialen Status.

Das darüber gesprochen wird, statt den eigentlichen Inhalten ist nicht minder fragwürdig und zielt lediglich auf das diskreditieren von Kroos ab, aber nicht an einer ernsthaften Auseinandersetzung mit seinen Positionen.

Ich teile das auch nicht alles und sehe die Sicherheit in unseren Städten nicht schlechter als in anderen Ländern in Europa. Die Situation in Madrid/Spanien kann ich dabei nicht so bewerten wie Kroos. Aber er hat halt diesen Vergleich gewählt und das ist doch in Ordnung.

Das vieles beim Thema Integration anders gelaufen ist als gewünscht lässt sich nicht ignorieren. So einfach lenken lässt sich das aber auch nicht, du kannst die Leute halt nicht zurück drängen. Sie gehen natürlich dorthin, wo Menschen sind die sie kennen und wo es eine Chance auf eine Zukunft für sie gibt.