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Der Rechnungshof hält die Versorgung für unsicher: Windkraft, Netze, Reserven – überall Defizite (Politik)

Ulrich, Donnerstag, 07.03.2024, 17:53 (vor 657 Tagen) @ Timo_89

Ich bin in dem Thema Energie nicht so tief drin, wie einige andere hier.

Aber unterm Strich ist die Lage doch so:

Wir haben verdammt viel zu tun, in allen Bereichen dieses Landes.

Egal welche Partei wir nun geil finden und welche nicht. Wir müssen echt diese ganzen Themen lösen, sonst sieht es hier politisch bald noch düsterer aus.

Ich bin kein Freund der Ampel, weiß Gott nicht, aber möge sie halt so lange sie noch im Amt ist endlich die Arschbacken zusammenkneifen und aufhören sich gegenseitig zu zerfleischen oder wechselzeitig ideologische Kämpfe auszuführen.

Realpolitik für die breite Mitte der Gesellschaft und die Zukunft dieses Landes bitte - jetzt!

Auf jeden Fall. Wir reden hier vielfach von recht langwierigen Vorgängen. Fehlentscheidungen haben hier viele Jahre lang negative Auswirkungen. Leider hat man in der Vergangenheit immer wieder sehr kurzfristig agiert. Das muss sich jetzt ändern. Parteiübergreifend.

Hier einige Beispiele von Fehlentscheidungen:

Bei der Photovolatik wären wir schon deutlich weiter, wenn Altmaier, Röttgen und Rößler nicht vor 12 Jahren den Stecker gezogen hätten.

Kein Platz mehr an der Sonne (Deutschlandfunk vom 28.02.2012)

"Weniger Leistung, weniger Fördergelder – das sind Ideen von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rößler (FDP). Mit ihrem Kurswechsel bei der Solarförderung gefährden sie nicht nur die Zukunft der Solarenergie, sondern die der gesamten Energiewende."

Die Windenergie hätten dann ein paar Jahre später beinahe Altmaier, Gabriel und Baake "gekillt". Die Branche leidet noch immer an den Nachwirkungen.

Bei der Verhinderung von HGÜ-Freileitungen war Seehofer ganz vorne dabei.

Auch bei der aktuellen Regierung gibt es das eine oder andere kritisieren, insbesondere das Festhalten an der Betrachtung von Deutschland als "Kupferplatte" und einem Strommarktdesign, das vor allem auf Fossile zugeschnitten ist.

Eigentlich wäre jetzt ein parteiübergreifender Konsens notwendig, aber danach sieht es nicht unbedingt aus. Anscheinend hat Robert Habeck wohl alles andere als souverän reagiert der Bote hat schuld.

"Die Kritik ab der Ampel-Strompolitik offenbare „eine erstaunliche Wahrnehmung“ der Realität."

https://twitter.com/Doppelgeist60/status/1765771275610276343

Einen Artikel habe ich noch nicht dazu gefunden. Der Twitter-Account gehört dem Journalisten Karl Doemens, der als US-Korrespondent für das Redaktionsnetzwerk Deutschland arbeitet.


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