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Merz wandelt auf rechten Pfaden: Daniel Günther dann auch? (Politik)

Timo_89, Freitag, 01.03.2024, 11:36 (vor 663 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von Timo_89, Freitag, 01.03.2024, 11:39

Man muss das im Kontext sehen. Wenn ein Politiker über Heimat und Leitkultur schwafelt, weiß man dass er nur zur CDU/CSU oder AFD gehören kann und ein Problem mit Ausländern hat.

Deine Aussage hier ist, dass "Politiker", die über "Heimat" sprechen und "Heimat" gestalten wollen, automatisch ein Problem mit Ausländern haben? Meinst du das wirklich ernst? Du beziehst dich dabei u.a. auf die CDU, die weltweit die wohl liberalste humanitäre Flüchtlingspolitik eines westlichen Industrielands überhaupt eingeleitet hat und weiterhin im Wesentlichen mitträgt?

Daniel Günther, der ja auch hier unter Progressiven geschätzt wird, spricht regelmäßig über Heimat

Über seine Stadt:

In seiner Rede betonte Günther, dass sich in den vergangenen Jahren vieles geändert habe. „Eines aber ist immer gleichgeblieben: Eckernförde ist meine Heimat!“, so Günther. Diese Heimatver-bundenheit und das gegenseitige Vertrauen spiegelten sich auch in dem großartigen Wahlergebnis wider: 98,85% geben Rückenwind für den im kommenden Jahr anstehenden Landtagswahlkampf.

Über sein Bundesland:

Das Potential unserer Region auszubauen und Schleswig-Holstein weiter voran zu bringen ist mein Hauptanliegen im Landtag. Meine Frau und ich leben mit unserer Tochter gerne in dieser Region. Für uns ist sie unsere Heimat.

Über Flüchtlinge, die in Deutschland eine Heimat finden:

Ich bin stolz, dass wir so viele Menschen auch hier in Schleswig-Holstein haben, die Solidarität zeigen. Ich bin stolz darauf, dass es nicht nur Menschen gibt, die laut sind, sondern es auch Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, die Flüchtlingen eine Heimat bieten.

"Heimat" muss nicht per se nationalistisch sein, ist häufig regional bedingt und kann durchaus bedeuten, dass man eine offen Weltsicht hat und im regionalen z.B. selbstverständlich auch eine menschliche Flüchtlingspolitik betreiben kann.

Vielleicht überdenkst du nochmal, ob du die CDU immer wieder *pauschal* in der Breite kritisieren und diskreditieren solltest. Diese undifferenzierten Pauschalisierungen sind einfach nur anstrengend.


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