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Hofreiter kritisiert Ukrainepolitik von Scholz »Das Problem ist im Kanzleramt« (Politik)

Ulrich, Donnerstag, 14.04.2022, 11:31 (vor 1357 Tagen) @ bastlke

Hofreiter ist in der Sache enorm engagiert, das war er schon, als es um die Kernthemen der Grünen ging. Aber fachlich war er schon damals teilweise sehr schwach unterwegs. Er argumentiert aus dem Bauch heraus, "unpassende" Details blendet er aus. Bei Hofreiter kommt hinzu, dass er bei der Postenvergabe nach der Regierungsbildung komplett leer ausgegangen ist. Er schießt jetzt gegen Scholz. Aber sein Frust richtet sich auch gegen Baerbock und Habeck. Seine Forderungen sind emotional nachvollziehbar, aber faktisch nicht umsetzbar.Scholz tut das, was er tun kann. Aber er kann genau so wenig zaubern, wie es die anderen westlichen Regierungschefs können.

Das bezweifel ich doch sehr. Während England Panzerabwehrfäuste und die Ukraine mit geheimdienstlichen Informationen versorgte, hat Berlin zu dem Zeitpunkt nichts gemacht.Schlolz warnt vor politischen Alleingängen Deutschlands. Scholz sollte einfach nicht auf der Bremse sitzen, und Lambrecht ersetzen.

Keine Waffen an die Ukraine zu liefern, das war innerhalb der Koalition vor der russischen Invasion parteiübergreifend Konsens, und auch bei der Union dürfte das genau so gewesen sein. Nach der Invasion hat man dann geliefert. Nicht nur Panzerfäuste, darüber hinaus auch Stinger-Raketen, gepanzerte Geländefahrzeuge, Sanitätsfahrzeuge, Antipanzerminen, etc.

Die Probleme sind komplex, ihre Lösung benötigt Zeit. Daran wird gearbeitet. Maulheldentum bringt niemanden weiter.


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