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12 Wochen bis zur zweiten Dosis? (Corona)

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 17.02.2021, 10:41 (vor 1163 Tagen) @ Intertanked

Im Artikel wird ja erwähnt, dass die beste Wirksamkeit anscheinend dann erreicht wird, wenn man die zweite Dosis nach 12 Wochen verimpft.
Ist das denn in Deutschland aktuell auch gängige Praxis oder wird darüber nachgedacht, das so umzusetzen?

Darin sehe ich nämlich einen viel stärkeren und nachvollziehbareren Ablehnungsgrund als in der Wirksamkeit. Denn sollte bis zum Spätsommer alles "glatt" laufen und man hat dann wirklich die Möglichkeit zwischen den Impfstoffen zu wählen, lässt sich doch niemand Ende August/Anfang September freiwillig mit AZ impfen, wenn man dann bis in den Spätherbst oder kurz vor Weihnachten auf die zweite Dosis warten muss und einem dadurch Chancen entgehen mglw. ohne größere Einschränkungen zu reisen und/oder an Veranstaltungen teilzunehmen.

Schwierig.


Nein. Nicht. Wenn ich sowas lese frage ich mich, ob ich die weltweite Pandemie inklusive Millionen Toter, Lockdowns und katastrophischer wirtschaftlicher, sozialer und gesundheitlicher Konsequenzen geträumt habe. Wir können froh sein Impfstoffe mit dieser Wirksamkeit zu haben. Aber der durchschnittliche Deutsche ist sich ja scheinbar jetzt zu fein genug, eventuell 1 bis 2 Tage Grippe als Impfreaktion zu haben und und denkt daran, dass er mit Biontech früher am Strand liegt. Boaah eyh.


Wenn du genau liest, dann geht der Poster explizit von der Situation aus, dass für alle ausreichend Impfstoffe vorhanden sind.

Und warum sollte man dann nicht den Impfstoff präferieren, der die geringsten Nebenwirkungen zeigt und/oder eine schnelle Rückkehr zur Normalität (inklusive evtl. Besuche von Konzerten und Fußballspielen) bedeutet?

Sorry, aber ich finde dein Posting einfach nur total überheblich und wenig zielführend.


Nö, passt schon. Ok, vermutlich an der falschen Stelle des Threads.
Über eine hypothetische Auswahlsituation im Spätherbst zu reden, ist ja schon und gut. Ja, vermutlich würde auch ich dann einen anderen Impfstoff wählen. Gedanken übrigens die hier 99 Prozent noch nie in ihrem Leben angestellt haben.

Aber wir haben jetzt Februar. Februar! Wir sind doch gerade angetreten im Wettrennen Impfung gegen Pandemie und mehr noch Impfung gegen Mutation. Alles verimpfen was wir kriegen können und so. Scheiß auf zwei Tage Kopfschmerzen. Aber wenn schon der Ehrenpräsidenten der Bundesärztekammer quer schießt und jeder anfängt sich zu überlegen, das seine Impfung im Herbst schöner sein könnte, dann machen wir eben die Sache mit den toten alten Menschen und dem zu Hause hocken.

Herrje. Das ist doch Bullshit. Der Großteil von uns wird eh erst im Sommer/Herbst die Möglichkeit einer Impfung haben.

Mir geht das total krumm, dass für einige schon verdächtig ist, wenn man nicht komplett in Sack und Asche geht, sondern sich auch Gedanken darüber macht, sich vielleicht sogar darauf freut, wenn die Situation wieder besser und erfreulicher ist. Und das wird sie sein, wenn alle geimpft werden können.


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