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mit 25Mrd. Euro im Rücken lässt sich gut planen (Spieltage)

CHS, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 09.12.2020, 10:34 (vor 1839 Tagen) @ Arrigo Sacchi

Dennoch ist der BVB momentan RB auf dem TM überlegen.

Dortmund überlegen? Ich weiß nicht. Der BVB hat immer einen größeren Namen (110 Jahre gegen 10 Jahre - Tradition gegen Plastik), aber ist halt auf dem Transfermarkt (gerade durch Corona) eingeschränkt. Der BVB gibt nur das Geld aus, was er hat. Leipzig muss das nicht.

Das zeigen die Transfers von Kampl und Haaland.

Natürlich gehen nicht alle Spieler nach Leipzig, trotzdem ist eschon ein Unterschied, ob man zwei Spieler von dort holt oder eben 17 Stück

Und eben Transfers wie die von Hummels, Can, Witsel, Hazard oder Brandt wo der BVB sich gestandene/erfahrene Spieler geholt hat die RB entweder auch gerne wollte oder die niemals zu RB gewechselt wären.

Zum einen spricht das Alter eher gegen Leipzig, zum anderen musste der BVB dafür sehr tief in die Tasche greifen.

Dazu kann sich Leipzig eben nicht einfach die besten Spieler aus Salzburg ranholen. Gibt genug Bsp wo der Spieler kein Bock auf Leipzig hat, Weil er so gut ist um die Wahl zu haben.

Noch einmal, die Spieler können anders entscheiden, aber es ist halt ein Vorteil wenn man durchschnittlich einen Spieler aus Salzburg für 6 Mio. Euro bezahlt oder eben, wie bei Haaland und dem BVB, für 25 Mio. Euro.

Ohne ihr sportliches Konzept würden ihnen die Transfers ob ihres struktutellen Konzepts (momentan) im Vergleich zu unseren Transfers nix bringen. Weil wir (momentan noch) mehr Möglichkeiten haben.

Wenn das so einfach wäre, warum ist ein Augustin nach Leipzig gewechselt? Gleiches gilt für Werner (diese Spieler waren auf jeden Fall bekannt). Auch ist die Fallhöhe für den BVB auch höher. Wenn in Dortmund ein Spieler nicht funktioniert, dann wurde Geld verbraten. In Leipzig geht das bekanntlich anders. Da wird ein Kredit mal eben als Eigenkapital umbewandelt. Man muss sich doch nur mal die Transfers seit Bestehen angucken.

Deswegen müssen die sich ja auch mit Spielern wie Nkunku, Angelino, Sörloth, Olmo etc behelfen.

Wie bereits erwähnt, es sind ungleiche Möglichkeiten. Leipzig holt eben 10 Spieler, zwei schlagen ein. Der Rest wird verliehen, verkauft oder eben verschenkt. Geld ist kein Problem. Den Vorteil hat der BVB halt nicht, da muss man das Geld verdienen.

Was man auch nicht vergessen sollte, wie hoch wäre das Geschrei, wenn der BVB innerhalb von 10 Jahren 17 Spieler bei SC Freiburg holen würde? Ziemlich groß, würde ich behaupten.

Ich finde es schon einen großen Vorteil, wenn man weiß, dass man 75% der Spieler aus Salzburg schon bekommen kann. Während beim BVB die Transferflüsse breit gefächert sind (gab es ja mal einen Artikel dazu von mir), ist das in Leipzig übersichtlich. Nur drei Spieler von einem anderen Verein außer Salzburg) innerhalb von 10 Jahren finde ich ziemlich wenig. Vor allem, wenn man sich die Namen anguckt (dürfte wohl aus den Anfangzeiten sein)

Gruß

CHS


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