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Die Zerstörung der CDU - die Nachspielzeit (Sonstiges)

toja84, Aschaffenburg, Donnerstag, 23.05.2019, 19:54 (vor 1793 Tagen) @ Weeman

Ja genau. Das passiert jetzt spontan 30 Jahre nach dem 1. Abkommen. Und weil das so schnell ging, sind die Forderungen so moderat gehalten. Im politischen Prozess wird ja auch immer noch was geschliffen. Da muss man wenigstens mit einer gewissen Größenordnung starten.

Ich hab in dem Zusammenhang vor ca 6 Monaten eine interessante Studie aus Harvard gelesen (dessen Name mir gerade leider nicht einfällt). Inhaltlich hat man untersucht, wie erfolgreich die Anti-Atomkraftbewegung / 68er Bewegung war. Sprich Massendemos als Instrument, um politische Veränderungen zu erreichen. Das Fazit geht stark in deine Richtung, denn es hat sich recht wenig verändert und wenn dann sehr, sehr langsam. Die in der Folge ausgesprochene Empfehlung war nicht die Politik unter Druck zu setzen, sondern eher Investoren und Firmen, weil die unabhängig von Wahlen autarker und vorallem schneller entscheiden. In Grunde ist dies quasi eine Blaupause für aktuelle Maßnahmen. Insbesondere Versicherungen und Großkonzerne können und wollen sich den öffentlichen Shitstorm viel weniger leisten als Politiker.


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