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Die Zerstörung der CDU - die Nachspielzeit (Sonstiges)

toja84, Aschaffenburg, Donnerstag, 23.05.2019, 18:48 (vor 1799 Tagen) @ Basti Van Basten

Nein, hab ich nirgends geschrieben. Versammlungs- und Meinungsfreiheit ist ein hohes gesellschaftliches Gut. Das ändert nichts daran, dass ich viele, nicht alle, Teilnehmer für Heuchler halten kann. Und wäre gesellschaftlich mehr geholfen, wenn die „Energie“ in die eigene Bildung fließen würde, um dann mit wissenschaftlichen Fortschritt unbestritten Probleme anzugehen


Den wissenschaftlichen Fortschritt gibt es doch bereits. Es wird meiner Meinung nach aber zu sehr an alten Technologien festgehalten. Man könnte bereits viel mehr regenerative Energien erzeugen und fossile mindern. Die CDU schrieb jetzt aber selbst, dass ihnen 60.000 alte Arbeitsplätze wichtiger sind.

Definitiv gibt es Fortschritt und ich denke, dass er sich beschleunigen wird. Dennoch ist kein Elektroauto der Welt weder preislich, noch in der Leistung ohne massive Subventionen marktfähig. Von der Produktionskette (wie ist das die Ökobilanz?) und der Stromproduktion dafür mal ganz abgesehen. Zynisch betrachtet, sind die ganzen Subventionen eine Klientelpolitik der Grünen. Bezahlt wird sie aber durch die Allgemeinheit (EEG Umlage. Mieten etc)


In der Automobilindustrie sieht man am Beispiel Tesla auch, dass es ohne fossile Brennstoffe geht. Das kann man auch stärker fördern anstatt den alteingesessenen Automobilkonzernen ein bisschen Dampf zu machen.

Tesla verbrennt Unmengen von Geld und hängt am Tropf von Investoren. Das komplette Unternehmen hängt davon ab das Elon Musk Leute dazu bewegt weiter Geld nachzuschießende. Fairerweise hat er trotzdem sehr viel erreicht.


Und nicht zu erwähnen, wie viel vermeidbaren Müll es gibt. Viel zu große Verpackungen für immer weniger Inhalt (z.B. Chipstüten) oder Plastikbecher für Kaffee. Da gibt's mittlerweile sehr gute Alternativen zu den meisten Verpackungen. Zum Glück tut sich da jetzt langsam was. Auch dass Plastiktüten aus Supermärkten verschwinden zeigt, dass es gar nicht so weh tut, wenn man die Bürger zu etwas mehr Umweltschutz zwingt.

Sehe ich 100% genauso.

Auch beim Thema Internet kann sich Deutschland viel von anderen Ländern abschauen.

Leider.

Es geht mir auch nicht darum, dass man nicht mehr machen kann. Eher um das Wann und wie? Wir können nicht alle Probleme mit Geld zuschmeißen. Insbesondere wenn die Einnahmen durch starke strukturellen Wandel wegbrechen.


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