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"Zwei Dinge sind unendlich, ..... (BVB)

Nietzsche, Montag, 13.05.2019, 11:25 (vor 1829 Tagen) @ Ulrich

Sorry, aber das was Du schreibst ist doch rein fachlich nicht zu rechtfertigen. Es gibt bei uns eine diffuse Unzufriedenheit, und das aus den unterschiedlichsten Gründen. Die einen wollen Jürgen Klopp zurück haben, und da der nicht zurück kommt fordern sie irgend eine Klopp-Kopie.

Du unterstellst den Kritikern von Favre einfach irgendwelche Motive, die sie nie geäußtert haben. Und gegen diese von DIR ausgedachten Motive argumentierst Du dann.
Favre lässt ängstlichen, unattraktiven Fußball spielen. Das hat während unseres Laufs in der Hinrunde gute Ergebnisse gebracht, war davor und danach aber furchtbar.
Das ist ja nicht ausgedacht. Und das kann man durchaus kritisieren.

Und dass wir viele Punkte geholt haben, bedeutet nicht automatisch, dass es NUR SO gegangen wäre. Wer weiß, vielleicht hätten wir mit einer mutigeren, positiveren Herangehensweise sogar den einen oder anderen Punkt mehr geholt?
Oder genau gleich viele, dafür aber mit viel mehr Spaß an der Sache?

Das "Sicherheitsdenken nach Führungen" haben wir bereits unter Tuchel gezeigt, in der Hinrunde hingegen haben wir unter Favre richtig guten, starken Fußball gezeigt. Da hat man gesehen was geht, wenn eine Mannschaft Favres Ideen umsetzt.

Haben wir nicht durchgängig. Zu Beginn war das ziemlich schlecht. Schau Dir mal das Spiel in Hannover an.
Gegen Ende der Hinrunde haben wir uns immer so zu einem knappen Sieg gerettet. Das war nicht schön anzusehen.

Und solche Spiele wie gegen Augsburg sind im Nachhinein natürlich toll. Man darf aber auch nicht übersehen, dass wir drei Gegentore bekommen haben und richtig viel Glück hatten. Das war im Prinzip genau so wie gegen Hoffenheim, Bremen im Pokal, Bremen in der Liga und z.B. Mainz in der Rückrunde. Nur die Torfolge macht daraus ein tolles Spiel.
Sowas ist also bei uns offenbar normal. Das darf man mit gutem Gewissen schlecht finden.

Natürlich können wir jezt alle zusammen "Favre raus!" gröhlen und eine Wuschliste mit Trainern aufstellen.

Man darf den Fußball unter Favre schlecht finden, ohne einen besseren Trainer parat zu haben. Es ist völlig ok, von den hochbezahlten und erfahrenen Führungsleuten im Verein zu erwarten, dass sie in der Lage sind, selber einen guten Trainer zu finden.

Würden wir jetzt den Trainer wechseln, dann bekämen wir maximal eine Wunderttüte vom Typ Peter Bosz.

Wäre das wahr, würden unsere Leute aber einen furchtbar schlechten Job machen. Meinst Du wirklich, es gäbe weltweit keine Trainer mehr, die in der Lage wären, uns zur nächsten Saison zu helfen?
Außerdem ist das ein ganz schwaches Argument. Wir machen mit Favre weiter, weil wir einfach niemand anderen wissen. Puh, das ist für einen Verein wie den BVB aber eine furchtbare Herangehensweise.


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