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"Zwei Dinge sind unendlich, ..... (BVB)

Ulrich, Montag, 13.05.2019, 09:16 (vor 1829 Tagen) @ guy_incognito

Vergleiche hinken, aber der ein oder andere trennt sich ja mal gerne von seiner Alten, obwohl er noch keine Neue am Start hat.

Ich halte Favre weiterhin für einen Fußballfachmann, der, sofern die Rahmenbedingungen im Verein passen, eine Mannschaft richtig voranbringen kann.

Aber dieses Sicherheitsdenken nach eigener Führung passt null zu uns. Zum einen bringt man den Gegner dadurch zwangsläufig wieder ins Spiel, zum anderen beraubt man sich komplett der eigenen Stärken. Kein Wunder, dass das dann irgendwann auf die Mentalität einer Mannschaft abfärbt.

Sorry, aber das was Du schreibst ist doch rein fachlich nicht zu rechtfertigen. Es gibt bei uns eine diffuse Unzufriedenheit, und das aus den unterschiedlichsten Gründen. Die einen wollen Jürgen Klopp zurück haben, und da der nicht zurück kommt fordern sie irgend eine Klopp-Kopie. Und sei es auch nur ein Wagner. Der wird dann schön geredet bis zum gehtnichtmehr. Andere "Jetzt schwächeln die Bayern, die Chance müssen wir nutzen". Die vergessen aber, dass die Bayern zwar in der Hinrunde teilweise wirklich geschächelt haben, aber trotzdem alles in allem national eine recht gute Saison spielen. In der Hinrunde haben sie zwar Punkte gelassen. Da waren wir deutlich vorne. Aber in der Rückrunde waren sie zunächst wirklich stark, leichte Schwächen haben sie erst wieder in Nürnberg gezeigt. Dafür haben wir eine schwächere Rückrunde hingelegt. Aber so etwas passiert nun mal.

Das "Sicherheitsdenken nach Führungen" haben wir bereits unter Tuchel gezeigt, in der Hinrunde hingegen haben wir unter Favre richtig guten, starken Fußball gezeigt. Da hat man gesehen was geht, wenn eine Mannschaft Favres Ideen umsetzt.

Natürlich können wir jezt alle zusammen "Favre raus!" gröhlen und eine Wuschliste mit Trainern aufstellen. Nur wollen und können die -wie Klopp- mit Sicherheit nicht ab dem Sommer wieder in Dortmund anheuern. Auch ein Adi Hütter steht in Frankfurt langfristig unter Vertrag. Und zudem muss er erst einmal den Beweis führen, dass er langfristig in einer starken Liga Erfolg hat. Selbst ein Tedesco hat es geschafft, die Blauen auf Platz zwei der Bundesliga zu führen.

Würden wir jetzt den Trainer wechseln, dann bekämen wir maximal eine Wunderttüte vom Typ Peter Bosz. Und am Ende muss es dann wieder Peter Stöger richten. Gegen den habe ich nichts, ich mag seine Art. Aber ich mag eben nicht die Art, wie er Fußball spielen lässt.


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