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Neues AÜG seit April 2017: Ist das wirklich so gewollt? (Sonstiges)

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 16.01.2018, 15:50 (vor 2263 Tagen) @ istar

Warum? Er hat einen Arbeitsvertrag und ob er weitervermittelt ist oder nicht -> Problem seines Arbeitgebers, der jahrelang viel Geld mit ihm verdient hat.


Wenn seine Zeitarbeitsfirma nichts mehr für ihn hat,wird sie ihm kündigen, evtl.
ein paar Euro Abfindung zahlen und der Kollege kann dann sehen,wo er bleibt.

So sieht die Realität aus.

Edit: oder er wird anschließend an Arbeitsplätzen eingesetzt, die wenig Spaß machen,sei es nur, weil sie weit weg sind oder ungünstige Arbeitszeiten haben.

Letzteres hängt vom Arbeitsvertrag ab. Und dann ist das so. Ich könnte auch morgen 500km entfernt eingesetzt werden. Aber ich verdiene auch x-mal soviel (und würde mir einen neuen Job suchen, aber das ist nicht so einfach).

Einfach kündigen wegen "keine Arbeit" geht nicht. Das betriebswirtschaftliche Risiko liegt beim Arbeitgeber und kann erst dann Auswirkungen auf den Arbeitnehmer haben, wenn die Firma in Gefahr gerät. Wir haben einen hohen Kündigungsschutz in Deutschland und Richter die konsequent auf Seite des Arbeitnehmers stehen. Arbeitsgerichte sind selten Freunde von Arbeitgebern.

Auch Zeitarbeitskräfte in Zeitarbeitsfirmen haben Rechte. Auch wenn das den Chef stören mag. Aber keine Zeitarbeitsfirma will parallel dutzende Klagen haben.


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