warum redete man in diesem Zusammenhang eigentlich von "Profis" (BVB)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 10.08.2017, 18:22 (vor 3061 Tagen) @ Lutz09

ein solches Verhalten finde ich amateurhaft. Der gute Ous wird höchstwahrscheinlich auch bei uns ein ausreichendes Gehalt bekommen, um seiner bezahlten Tätigkeit nachgehen zu können.

Wenn er es woanders schöner findet...ok
Wenn er woanders viel mehr verdienen kann...ok
Wenn Barca wirklich sein Traumverein ist...ok

Kann im heutigen Fussballgeschäft etwaige Beweggründe den Verein zu verlassen ohne weiteres akzeptieren. Was mich aber dermaßen anwidert, ist dieses trotzige Kleinkindgehabe mit teils erpresserischen Zügen trotz eines gültigen Arbeitsvertrages. Nach dem Motto : Scheiss auf das Arbeitspapier, ich spiel nur dann,wenn ich Bock habe. Da muss ich fast selbst vor Typen wie Lewandowski den Hut ziehen,die den Stiefel runtergespielt haben.

#mimimi

Das ist doch jetzt wie so vieles hier scheinheiliges Gejammer. Jedem, wirklich jedem Fußball interessierten Menschen ist klar, dass Verträge Rahmenbedingungen für Wechsel definieren und eher selten wörtlich zu nehmen sind. Und dieser Umstand ist spätestens seit Bosman so. Und das kann und darf man auch nicht mit dem realen Leben vergleichen.

Einen Wechsel zu erzwingen ist natürlich sch..., aber mit Verträgen zu argumentieren führt ins Leere

Am Ende ist ein Vertrag immer noch eine verbindliche Willenserklärung zweier Parteien, an die sich beide zu halten haben. Dass Verträge im Fußball oft vor der Vertragslaufzeit enden ändert daran nichts.

Solange wir einem Wechsel unter den von Barca angebotenen Konditionen nicht zustimmen, solange muss sich Ous, ob es ihm passt oder nicht, hier gegen den Ball treten. Alles andere muss sanktioniert werden.

Am Ende könnte man sich auch einfach anständig von einem Arbeitgeber verabschieden. So wie jeder normale Arbeitnehmer das auch macht.