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Medizintest bei Haller (BVB)

markus, Samstag, 09.08.2025, 00:07 (vor 128 Tagen) @ Ulrich

Das Argument „es geht um viel Geld“ ist auch keins. Denn die Spieler kosten ja nicht nur viel Geld, sie bringen auch entsprechend viel Geld ein. Zudem greift die Entgeltfortzahlung ohnehin nur für sechs Wochen. Das ist das ganz normale Risiko eines jeden Arbeitgebers. Wahrscheinlich tut es einem kleinen Handwerksbetrieb sogar mehr weh, einem Mitarbeiter sechs Wochen Entgeltfortzahlung zu gewähren als einem Profiklub.


Vielfach wird heute allerdings vertraglich vereinbart, dass Spieler auch bei längeren Verletzungen ihr Gehalt ausgezahlt bekommen, vermutlich auch beim BVB. Eine Alternative sind entsprichende Zusatzversicherungen, die der Verein bezahlt. Aber auch die dürften nicht billig sein.

Ja, aber dann ist ja eine bewusste Entscheidung zwischen den Vertragspartnern, dass der Arbeitgeber dieses Risiko länger als nur sechs Wochen tragen soll. Er muss es ja nicht anbieten. Im schlimmsten Fall bekommt man dann den Spieler nicht. Wenn aber selbst viel häufigere Verletzungen wie Kreuzbandrisse nicht davon anhalten, so etwa zu vereinbaren, dann wird eine deutlich unwahrscheinlichere Ausfalloption nicht ins Gewicht fallen. Und eben weil das Risiko verhältnismäßig klein ist (es dürfte deutlich unter 1% liegen) wird man nicht so weit in die Intimsphäre gehen.


Im Kern geht es um ein Angestelltenverhältnis. Da wird ein Arbeitgeber nicht einfach dermaßen weit in die Intimsphäre eingreifen können für ein sehr geringes Risiko. Zumal die Spieler ohnehin am längeren Hebel sitzen.


Das ist richtig.


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