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Medizintest bei Haller (BVB)

Ulrich, Freitag, 08.08.2025, 21:00 (vor 129 Tagen) @ markus

Das Argument „es geht um viel Geld“ ist auch keins. Denn die Spieler kosten ja nicht nur viel Geld, sie bringen auch entsprechend viel Geld ein. Zudem greift die Entgeltfortzahlung ohnehin nur für sechs Wochen. Das ist das ganz normale Risiko eines jeden Arbeitgebers. Wahrscheinlich tut es einem kleinen Handwerksbetrieb sogar mehr weh, einem Mitarbeiter sechs Wochen Entgeltfortzahlung zu gewähren als einem Profiklub.

Im Kern geht es um ein Angestelltenverhältnis. Da wird ein Arbeitgeber nicht einfach dermaßen weit in die Intimsphäre eingreifen können für ein sehr geringes Risiko. Zumal die Spieler ohnehin am längeren Hebel sitzen.

Aktuell läuft in Barcelona eine Auseinandersetzung zwischen Marc-André ter Stegen und seinem Arbeitgeber. Ter Stegen hat nach einer dem Club wohl angekündigten OP nur mündlich die erwartete Ausfallzeit kommuniziert. Die ist aber so kurz, dass Barcelona nach den in Spanien geltenden Regeln keinen Ersatz verpflichten darf. Nun verlangt man vom Torwart die Offenlegung weiterer medizinischer Unterlagen. Ter Stegen weigert sich, und wenn man den Medienmeldungen Glauben schenken kann, wohl zurecht. Endgültig klären werden das aber voraussichtlich die spanischen Gerichte. Zwar reden wir hier über Spanien, aber EU-weit, also auch in Deutschland, könnten durchaus vergleichbare Regelungen gelten.


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