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schlechtes Licht wegen Zusage an Watzke? (BVB)

stfn84, Köln, Donnerstag, 17.07.2025, 23:09 (vor 149 Tagen) @ Götz

Es ist halt der Satzung entsprechend und hat eben nicht nur Vorteile. Das könnte man natürlich ändern.

Ich habe nur für mich einen Widerspruch darin erkannt einerseits eine solche Absprache als legitim zu erachten und andererseits zu betonen wer denn der Entscheider wäre.


Schon klar. Ich persönlich bin halt der Überzeugung, dass es - im übertragenen Sinne - wenig Richtiges im Falschen geben kann: Das ganze Konstrukt ist nur mit ganz viel gutem Willen noch demokratisch. Und vielleicht ist das auch gut so, weil es halt chaotische und emotionalisierte Wahlen verhindert (zumindest wurde das immer als Argument vorgebracht). Aber vor diesem Hintergrund verlieren meines Erachtens dann andere Dinge dann ebenfalls an Wert, wie bspw. undemokratische Absprachen.

Nur damit ich nicht missverstanden werde:
Mir geht es nicht darum, dass man im Hinterzimmer besprochen hätte man würde Aki nun 2025 zum Präsidenten machen und nun finde ich es blöd, dass das nicht mehr passiert.

Lunow kann das alles so machen. Und wenn er gewählt wird ist er der rechtmäßige Präsident. Aber ich bedauere schlichtweg und personenunabhängig, dass solche Absprachen getroffen und man dann nicht ehrlich im Inneren miteinander zu sein scheint.

Vielleicht ist diese Auseinandersetzung dann dafür gut, dass man diese Strukturen der Gremien und den Prozess der Wahl(-empfehlung) auf den Prüfstand stellt und verändert.

Eine Aufwandsentschädigung oder Bezahlung des Amtes hätte eben Vor- und Nachteile, das ist ja durchaus eine eigenständige Diskussion wert.

Auch wenn es den Kandidatenkreis sehr verengt bin ich froh, dass der Präsident frei von solchen monetären Aspekten ist.


Ist auf jeden Fall eine eigenständige Diskussion. Ich persönlich fände es aber tragisch, wenn nur ein elitärer Zirkel es sich leisten könnte, das Amt des Präsidenten auszufüllen. Das lässt nämlich de facto kaum Raum für anderes, geschweige denn einen parallelen 9to5-Job.

Ja. Aber kann ich das Präsidentenamt beim BVB ausüben wenn ich nebenbei noch (Vollzeit) arbeite?
Zudem hätte ich da immer auch ein Stückweit die Sorge, dass man sich aufgrund der monetären Anreize eben anders verhält.

Ein Rauball war oder Lunow ist nicht auf Geld oder eine Aufwandsentschädigung angewiesen. Sie sind Präsident geworden aus Liebe zum BVB, nicht weil sie hier gut verdienten.
Das halte ich für einen sehr wichtigen Aspekt, aber das kann man natürlich auch anders bewerten und einschätzen, da man sich eben nur einen kleinen, sehr elitären Kreis an potentiellen Kandidaten leistet.


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