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Lauterbach: Mehr über die Langzeitfolgen sprechen (Corona)

neo_fisch, Dortmund, Sonntag, 28.03.2021, 20:00 (vor 1732 Tagen) @ Fred789

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat eine mangelnde Aufklärung über die Langzeitfolgen einer Covid-19-Infektion beklagt. "Das betrifft ja bis zu zehn Prozent der Infizierten, also aktuell bis zu 250.000 Menschen - und das ohne die Dunkelziffer", sagte der Mediziner und Bundestagsabgeordnete dem Berliner "Tagesspiegel". Vereinfacht gesagt bedeute dies: "Wer die Krankheit nach sechs Wochen nicht überwunden hat, hat sie dann noch sechs Monate."

Ob die Krankheit komplett ausheilt, sei unklar. "Weil es viele tödliche Verläufe gibt, wird über die nicht-tödlichen Fälle viel zu wenig gesprochen." Der Tod verdränge die schlechte Nachricht über die Krankheit. Lauterbach kritisierte: "Es wird definitiv zu wenig und auch nicht mehr so gut kommuniziert wie in der ersten Welle." So werde "viel zu wenig über die Stärke der dritten Welle gesprochen, welche Altersgruppen das betrifft und wie gefährlich die Mutationen für die mittleren Altersgruppen sind".

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-corona-111.html#Lauterbach-Mehr-ueber-die-Langzeitfolgen-sprechen

Wahnsinn. Mehr Panik-mache geht einfach nicht.
Ich mein, ich will nichts verharmlost haben, aber ein wenig differenzierter geht es durchaus.

Und wie gefährlich die dritte Welle für mittlere Altersgruppen ist, weiß doch tatsächlich nicht mal das RKI (siehe Faktencheck auf tagesschau.de).


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