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zu Brandt / Interview mit Lewandowski (BVB)

bobschulz, MS, Samstag, 23.01.2021, 00:31 (vor 1183 Tagen) @ mulcohol

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Beste Beispiele, Julian Brandt. Jetzt mal ehrlich, der Junge kann kicken. In Leverkusen ein sehe geiler Kicker. Was hab ich mich auf den jungen gefreut. Die Freude ging allerdings auch relativ schnell verloren. Auf falschen Positionen eingesetzt verlor er jede Bindung zum Spiel... Julian Brandt als Stürmer oder falsche 9... Komplett verunsichert, ohne Selbstvertrauen, aber jeder haut kräftig drauf. Ja, es sind hochbezahlte Profis, aber trotz allem auch nur Menschen.

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Interessant in diesem Zusammenhang ein Interview mit RL, letzte Woche hier.
Ich weiß nicht mehr, ob das hier schon aufgetaucht ist. Er plaudert darüber, wie er von Kloppo hier verbessert wurde. Zitat:

"..."Er hat mir so viel beigebracht", erinnert sich der Pole. Als er in Dortmund ankam, wollte er es unbedingt allen beweisen und stets so schnell und perfekt wie möglich spielen: one-touch-Pässe, Direktabnahmen, Bälle mit nur einem Kontakt weiterleiten. "Jürgen erklärte mir, wie ich mein Spiel verlangsamen konnte - um auch mal zwei Ballberührungen zu machen. Das war völlig gegen mein Naturell, aber bald erzielte ich mehr Tore", schreibt Lewandowski.

Nachdem es lief, forderte der Trainer ihn auf, sein Spiel wieder zu beschleunigen: "Eine Berührung. KNALL. Tor."..."

'Sich unbedeingt beweisen wollen', 'one-touch-Pässe, Direktabnahmen, Bälle mit nur einem Kontakt weiterleiten.', Genau so kommt es mir von Anfang an bei Brandt vor. Und er überdreht dabei. Der spielt hier nach dem Motto: Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? Und alles was nicht klappt fällt dann pauschal unter das Totschlagargument 'wenn man riskant spielt, geht halt auch mal was schief.' Ein Dauer-Alibi für jeden haarsträubenden Fehlpass. Heute war's zwar tendenziell besser, aber trotz guter Ansätze waren gerade in HZ2 wieder einige Nirvana-Bälle dabei.

Egal ob er beim Stand von 3:0 gegen Brügge in der 81sten oder bei 1:5 gegen Stuttgart in der 86sten eingewechselt wird. Seine erste Aktion war ein völlig sinnfreier Hackentrick. Eigentlich müssten ihn Trainer oder Mitspieler mal einnorden, was so ein Kack soll.

Und in seinem Interview nach dem Bayer-Spiel war ich doch entsetzt, als er zu seiner Riesenchance zum 2:1 kurz mach dem Ausgleich meinte, er wollte noch mal querlegen und hat dabei eher versehentlich den Gegner auf der Torlinie angeschossen.

Torschuss hüfthoch neben Tapsoba und der hat die Wahl: drin oder Hand dran, rot und Elfer. Aber das Ding war echt miserabel.


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