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Studie aus Schweden: Kinder mit ebenso hoher Durchseuchung wie Erwachsene (Corona)

herrNick, Mittwoch, 17.06.2020, 12:00 (vor 1381 Tagen) @ bobschulz

Podcast mit Drosten von Gestern. Dort ging er auf die Studie aus Schweden ein


Drosten war aber doch schon immer dieser Meinung.
Dass er das groß aufmacht was ihn bestätigt und die "Gegenseite" die andere Untersuchung (Ba-Wü) ist doch klar.


Nein, Drosten war nicht "der Meinung". Er hat lediglich aufgrund seiner Datenlage die Tatsache nicht ausschließen wollen, dass Kinder genauso ansteckend / gefährdet sind.


Dies aber so propagiert, dass Schulen und Kindergärten als Hotspots angenommen wurden. Wenn aber bei nicht geschlossenen Schulen und Kitas in Schweden die Zahlen annähernd gleich sind widerlegt das mMn zumindest die These von der höheren Risikolage durch Kinder. Er konnte es nicht ausschließen, aber auch nicht belegen. Das ist für mich Meinung und evtl wohlwollend betrachtet Vorsicht.

Das ist mir persönlich zu wertend. Wir reden hier von risikobasierten Ansätzen. Drosten hat nach meinem Verständnis für die vorsichtige Variante plädiert: so lange wir nicht ausschließen können, dass Kinder eine signifikante Rolle bei der Verbreitung des Virus spielen, sollten Schulen etc. nicht geöffnet werden. Weil das eben Ansammlung auf engem Raum, in geschlossenen Räumen über Stunden sind. Nach meinem Verständnis unterstreichen die Ergebnisse aus Schweden diese Sichtweise.


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