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Schau in den Spiegel, dann siehst Du einen - Laberkopf (Corona)

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Donnerstag, 30.04.2020, 00:58 (vor 2065 Tagen) @ Franke
bearbeitet von Ravenga, Donnerstag, 30.04.2020, 01:04

Was ist Dein Problem? Habe ich Dir mal was getan?

Du implizierst, dass es ein Leichtes wäre sich vor einem der gewaltigsten je gemessenen Erdbeben und dem größten Tsunami, den diese Insel jemals erlebt hat, zu schützen, wenn man nur wollte. Und das ist hahnebüchender Unsinn.

Von nichts 'ne Ahnung, trotzdem zu allem 'ne Meinung. Du scheinst wohl keinen Schimmer zu haben, wie viel Energie in so einem Erdbeben wie dem Tohoku-Beben steckt. Es gibt dagegen keinen absoluten Schutz!!!.


Ja, gewaltiges Erdbeben - Das aber nicht die Masse der Opfer gefordert hat.

Und da fängt deine Ignoranz schon an. Du sagst, die Frühwarnsysteme hätten teilweise wegen eines Stromausfalls nicht funktioniert... weshalb gab es denn Stromausfälle? Vielleicht wegen des viertstärksten je aufgezeichneten Erdbebens, bei der sich die Erde mit 2,5g Beschleunigung vorwärts und rückwärts, abwärts und aufwärts bewegt. Wie möchtest du die Stromversorgung für diese Einrichtungen aufrechterhalten, wenn selbst extrem elastische Stromkabel reißen, Generatoren reihenweise zerstört werden und die komplette Infrastruktur in Schutt und Asche liegt? Dagegen kann man nur sehr bedingt etwas tun, vieles hat dann auch einfach mit Glück zu tun.

Und dass japanische Regierung am Tag zuvor noch ein neues Tsunami-Informationsvideo veröffentlich hat, hat bestimmt auch nichts mit dem Bewusstsein der Japaner für die Möglichkeit solcher Katastrophen zu tun...


Womit nur bestätigt wird, was ich am Anfang geschrieben habe: Wir sind vergesslich. Den Menschen fehlte eben genau das Bewusstsein für die Gefahr. Sie blieben nach dem Beben an der Küste oder begaben sich dort hin.

Was für ein Quatsch. Sämtliche Experten, Seismologen und Ingenieure der Welt sind sich einig gewesen, dass Japan das Land ist, dass mit Abstand am besten auf Tsunamis vorbereitet ist und seine Bevölkerung regelmäßig für solche Situationen schult. Und am Ende sind die Menschen eben nicht wie 2004 in Indonesien an die Strände geeilt, um Meeresboden abzusuchen. Das Bewusstsein und die Sensibilisierung war doch da, das steht sogar in deinem tollen Spiegel-Artikel.

Aber ich will nicht ablenken, du warst dabei zu erklären, wie du Todesopfer bei einem 9.0-Beben und einem 10, 15 Meter hohen Tsunami vermeiden willst.


- Der 20 Minuten nach dem Beben kam. Da hat man sogar zu Fuß noch eine Chance, weit genug abzuhauen.

Ja, das ist gerade ein tolles Beispiel dafür, warum mir der Kamm schwillt, wenn ich deine Ergüsse lese. Alles ganz einfach, nach 'nem Jahrhundertbeben einfach genüsslich zu Fuß durch die aufgerissenen Straßen, Gas- und Wasserleitungen, herunterhängenden Stromkabeln und Trümmer auf den nächsten Hügel schlendern, schon ist man sicher... das zeigt, dass du schlicht keine Ahnung hast, wovon du redest. Und Menschen in Todesangst irrationale Handlungen vorzuwerfen, wie z.B. zu ihren Häusern zurückzukehren, spricht dann auch für sich.


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