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Warum es keine Überreaktion ist (Corona)

hanno29, Berlin, Sonntag, 12.04.2020, 17:54 (vor 2084 Tagen) @ Alones

Allerdings hat man wohl Angst, dass man zum Beispiel durch einen Corona-Ausbruch in einem Altenheim lokal schnell unter hohem Druck stehen kann.


Es scheint sich langsam abzuzeichnen, dass die Maßnahmen unverhältnismäßig waren.

Im nachhinein ist man immer schlauer, so wie bei allem, WENN es jetzt schon ausgerottet wäre. Was soll eine Regierung machen, wenn es kein Szenario gab, worauf man sich beziehen konnte? Wenn sie abgewartet und gezögert hätten, dann nur nach Italien und Spanien/Frankreich/UK/USA schauen, auch wenn die schlechten Gesundheitssysteme noch ihr übriges dazu beigetragen haben

Covid-19 ist weniger tödlich und ansteckend als angenommen. Darauf deuten zumindest Stichprobenstudien hin, die unabhängig voneinander angefertig wurden. Weitere sind auf dem Weg. Anstatt sich über positive Nachrichten zu freuen, tuen einige Leute immer noch alles dafür, dass bloß keine Normalität mehr einkehrt. Ohne Ausnahmezustand und Panik wird es halt schnell langweilig. Dabei könnte man jetzt langsam mal dazu übergehen, zielgerichterte Maßnahmen einzuleiten. Das Verbot von z.B. Friseurbesuchen gehört wohl eher nicht dazu.


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