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Studienergebnisse aus Island (Corona)

Ulrich, Sonntag, 12.04.2020, 13:42 (vor 2083 Tagen) @ MaxPower

"[...] Sollten vermehrte Stichproben diese Annahme bestätigen, dann dürften politischen Entscheidungsträger erheblich unter Druck geraten. Sie müssten Stellung beziehen, warum bei Influenza-Epidemien nicht vergleichbare Schritte unternommen wurden bzw. ob es sich bei den gegenwärtigen Maßnahmen um eine Überreaktion handelt."


Das halte ich doch für eine sehr unsinnige Aussage.

Zum einen ist doch neben der Letalität die Reproduktionsrate genauso Relavant zur Abschätzung der Gefahren. Gegen die bsiherige Influenza-Epidemien sind die Menschen doch weitaus immuner, was die Reproduktionsrate eben so stark senkt, dass man nicht befürchten muss dass das Gesundheitssystem vollends überlastet wird. Ein Blick nach Italien reicht doch um zu sehen dass das keine aus der Luft gegriffene Gefahr ist.

Zum Anderen ist eben auf Grund der hohen Reproduktionsrate eine Situation entstanden, die, bis auf ganz ganz wenige sehr alte Menschen auf diesem Planeten, niemand jemals erlebt hat. Das die Entscheidungsträger hierbei Maßnahmen ergreifen die im Nachhinein möglicherweise als übertrieben oder als vorauseilender Gerhorsam gelten, kann man diesen doch nicht zum Vorwurf machen. Alleine dass die Maßnahmen dazu führen dass die Wirtschaft so dermaßen einbricht zeigt doch unter welchem Druck die Regierungen dieser Welt stehen. Und wer die Finanzwirtschaft über das gesundheitliche Wohl seiner Bürger stellt, muss Massengräber in Millionenmetropolen ausheben.

Genau das sind die wichtigen Punkte. Die Sterberate ist nur dann niedrig, wenn die Erkrankten auf die Hilfe eines funktionierenden Gesundheitssystems zurückgreifen können.

Man weiß, dass sich bei einem Teil der Patienten, ich meine es sind ca. 10 bis 20 Prozent, eine Lungenentzündung entwickelt. Und diese Menschen sind in der Regel auf eine stationäre Behandlung angewiesen. Sie benötigen meist Sauerstoff, um die Lungenfunktion zu unterstützen. Bis zu fünf Prozent der Erkrankten benötigen sogar eine intensivmedizinische Betreuung, vielfach einschließlich künstlicher Beatmung.


Das ist mir echt unverständlich wie man zu so einer Aussage kommen kann, Wahnsinn.


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