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Genau wie deutsche Kohleverbrenner (Sonstiges)

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Donnerstag, 04.07.2019, 17:02 (vor 1729 Tagen) @ Klopfer

Das ist sicherlich richtig. Wobei die Schneise der potentiellen Verwüstung durch einen Tornado viel schmaler ist als die eines Hurrikans. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Haus in Florida innerhalb einer solchen potentiellen Verwüstungsschneise liegt, ist um ein Vielfaches grösser, als z.B. die Gefahr eines Komplettverlusts durch einen extremen aber eben relativ schmalen Tornado, z.B. in Oklahoma. Ich war 2005 bei Freunden zu Besuch in Southwest (Kendall) Miami, als Katrina dort wütete. In deren stabilem Haus würden lediglich ein paar Dachziegel abgedeckt, in der unmittelbaren Nachbarschaft gab es allerdings auch ein paar Komplettzerstörungen bei Häusern, deren Struktur weniger solide war. Eine regelrechte Achillesferse waren dabei sehr oft die Garagentore, durch die sich der Sturm leichten Zugang in die Häuser verschaffen konnte, um die dann von Innen auseinanderzufalten.

Zumindest im Süden Floridas dürfte es sich bei den allermeisten Leuten nicht um eine Frage der Risikoabwägung handeln, wenn sie sich für eine billigere Bauweise entscheiden, sondern um eine Entscheidung, die auf den begrenzten finanziellen Mitteln beruht.
Im Übrigen haben auch die Behörden in FL schon 2007 auf die gestiegene Hurricanegefahr reagiert, indem sie die Building Codes aktualisiert haben, um durch stabilere Bausweisen für mehr Schutz vor den Stürmen zu sorgen.


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