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Neu auf schwatzgelb.de: Die Marke BVB und der Sprung nach Amerika (BVB)

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Freitag, 02.12.2016, 10:06 (vor 2720 Tagen) @ Phil

Dann muss halt eine Marktregulierung durch jene vorgenommen werden, die dafür zuständig sind. Die rechtsstaatlichen Instanzen.

- Zum einen gehört die weitgehende Steuerbefreiung von nationalen Verbänden vom Tisch. Damit würde denen schon gehörig der Saft genommen.

- Dann wird jede steuerliche Bezuschussung und Subventionierung des professionellen Sportbetriebs eingestellt. Jedes in staatlicher Hand befindliche Stadion wird veräußert. Umgehend. Ansonsten wird der Betrieb eingestellt.

- Alle Kartelle und sonstigen Zusammenschlüsse werden genau als solches behandelt.

- Eine zentrale Vermarktung (und die damit einhergehende Macht einer DFL) wird verboten.

- Es wird genau verfolgt, welche steuer- und strafrechtlich relevanten Dinge so in den "Business Bereichen" der Stadion ablaufen. Öffentliche Unternehmen kaufen KEINE Hospitility Karten mehr a la DEW21 z.B. bei uns ins Dortmund.

(Davon ab zeigte DEW21 ja, wie die Fußballbranche da so verfährt. Man wollte den Energieeinkauf an ein Sponsoring koppeln)

- Kontinentale Turniere werden in keinster Weise mehr durch Staaten gefördert oder begleitet.

- Der öffentliche rechtliche Rundfunkt zieht sich vollumfänglich aus der Berichterstattung des professionellen Fußball zurück, und damit sein Geld ab.

- Jeder Konzern, an welchem der Staat weiterhin beteiligt ist, zieht sich aus dem Sponsoring im professionellen Fußball zurück. Also:

Evonik
VW Konzern (und alles was zum Konzern gehört)
Deutsche Post (und alles was zum Konzern gehört)
Commerzbank (und alle, woran die CoBa beteiligt ist, z.B. Lufthansa)
Deutsche Bahn (und alles was zum Konzern gehört)
Deutsche Telekom (und alles was zum Konzern gehört)
Fraport
Sparkassenverband
Landesbanken
Alle Stadtwerke etc.

Um mal einige Namen zu nennen.

Danach kann die Branche dann sehr gerne ihr Geld weiter nach eigenen Regeln verteilen ;-)

MFG
PHIL

Sehr interessante Auflistung, danke dafür!

Das ganze müsste natürlich auch über Deutschland hinaus funktionieren. Da sollte z.B. auch nicht mal eben die (natürlich klamme) Stadt Madrid ein Trainingsgelände für den Bruchteil des eigentlichen Wertes an Real verkaufen.

Auch Unterstützungen der Städte für Vereine (wie beim BVB und woanders ja geschehen) müsste ausgeschlossen werden. Die Städte kann ich da gut verstehen: Wenn einer Stadt wie Dortmund so ein Magnet wie der BVB wegbrechen würde (17x p.a. 80.000 Menschen unterwegs, die essen, trinken, parken, übernachten, einkaufen...), wäre das schon ein erhebliches Problem.


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