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Vor der geplanten Wahl: BVB-Boss Watzke überrascht mit brisanter Personalie (BVB)

stfn84, Köln, Freitag, 12.09.2025, 09:33 (vor 95 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von stfn84, Freitag, 12.09.2025, 09:40

Die Sache mit der Satzungsänderung wird sicherlich und vollkommen zurecht kontrovers diskutiert werden müssen.
Das Argument, dass Watzke mit Seidel aber ja eine Vertraute hätte und dadurch eher ein Patt entstehen könnte, halte ich für interessant. Das gäbe es im aktuellen Team (2 „Watzke“ Leute) mit drei Personen ja in größerem Ausmaß, ohne Patt.
Trotzdem wird man natürlich auch das Für und Wider abwägen. Aus meiner Sicht ist es eine vierte Perspektive, eine vierte Meinung im Präsidium. Wenn Watzke durchregieren wollte könnte er es ja deutlich einfacher haben.

Es sieht zumindest mal so aus als ob man das eigentlich vorgesehene Team um Jakob Scholz erweitert.
Ich halte Daniel Lörcher für eine sehr gute Wahl und denke, dass er nicht nur durch seine Vergangenheit auf der Tribüne sondern vor allem durch seine Arbeit im Kampf gegen Antisemitismus ein guter Input für den eV Vorstand sein kann.

Wenn man on top dann noch „einen aus dem Team Lunow“, der jahrelang die FA geführt und gute Arbeit geliefert hat, gewinnen kann, halte ich das für sehr gut.

Seidel oder Aldermann - zu Beiden kann ich wenig sagen, außer dass sie eben jahrelang im Verein arbeiten.

Bleibt Hans Joachim Watzke.
Den muss man weiterhin nicht toll finden. Aber vielleicht kann man es auch mal als Zeichen verstehen, dass man offensichtlich gewillt ist auch andere Perspektiven zuzulassen und einen Generationswechsel auf breiterer Front (mit zwei im Vergleich „jungen Wilden“) anzustreben. Offensichtlich haben sich Lörcher und Scholz damit arrangiert - vermutlich in der Erwartung und Hoffnung etwas positives bewirken zu können.
Vielleicht ist das dann eben auch ein Zeichen in die Richtung derer die der Auffassung sind, dass er eh nur sein Ding machen und die Fanbelange klein halten will. Unabhängig von der Besetzung und im Falle der Wahl des neuen Vorstands wird sich dieser eben auch an Ergebnissen messen lassen müssen.

Egal wie kontrovers man zu Sachverhalten stehen kann und wie unterschiedlich die Bewertungen am Ende sein mögen. Am Ende muss es doch darum gehen, dass man im besten Fall gemeinsam an einem Tisch sitzt und Entscheidungen trifft mit denen man leben kann. Auch wenn man selbst die eine oder andere Entscheidung eben gerne anders hätte - Demokratie halt.


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