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Das Richtige tun aus den falschen Gründen (BVB)

Giog, Mittelhessen, Mittwoch, 25.06.2025, 17:48 (vor 173 Tagen) @ stfn84

Hi Marc,

ich spekuliere jetzt einfach mal drauf los, wie ich die Dinge sehe und warum:

1. Diese Darstellung, dass Watzke grübelt, ob er kandidiert und wartet, ob Wahlausschuss und Aufsichtsrat ihn bitten, können wir ins Reich der Fabeln stecken. Die Spatzen pfeifen es schon seit vielen Monaten von den Dächern, dass er Präsident werden will.


Du weißt aber schon, dass sich Watzke - zuletzt dann im heute erschienenen Titel der 11Freunde - eben anders äußert.
Natürlich kann man ihm aber auch hier unterstellen, dass das alles nur Wahlkampf-Manöver sind und er trotz der veränderten Lage keine Sekunde zögert um Präsident werden zu wollen. Das ist aber eben genau das: eine Unterstellung.

Herrje, das ist wieder so eine anstrengende Verdrehung von Saschas Worten verbunden mit dieser künstlich-naiven Ahnungslosigkeit wider besseren Wissens. Es ist doch überhaupt nicht so kompliziert: Watzke hat z.B. im ZDF schlicht gelogen, als er sagte, dass er an das Amt noch keinen Gedanken verschwendet hat. Das ist keine Unterstellung, sondern beruht neben 100 anderen Gründen u.a. auch auf einem Gespräch unserer Redaktion mit ihm (vor Lunows Absichtserklärung!), in dem er mitgeteilt hat, dass er gerne Präsident werden möchte und Lunow als seinen Vize möchte. Reicht dir das?
Nach der Absichtserklärung von Lunow hat er sich öffentlich weiterhin nicht klar geäußert, weil er logischerweise keinen Bock hat sich einer Abstimmung auszusetzen, die er auch verlieren könnte. Währenddessen wird seit 4 Wochen hinter den Kulissen auf allen Ebenen von ihm und anderen Druck auf Lunow ausgeübt, dass er seine Kandidatur zurückzuziehen habe. Mit welchem Ziel passiert das wohl? Um anschließend Dich, Sascha und mich als Kandidaten vorzuschlagen?

Ja, er hatte offensichtlich schon lange den Plan Präsident zu werden. Er hat es aber nicht öffentlich verkündet. Das kann daran liegen, dass er eben gerne Leute hinters Licht führt. Es könnte aber auch sein, dass eine solche Ankündigung den aktuellen Präsidenten in der Öffentlichkeit vollends zum Grüßaugust verkommen hätte lassen.

Man stelle sich vor, dass Aki Watzke bereits vor Monaten oder Jahren verkündet hätte er wolle nun auf Lunow folgen. Das wäre ja vermeintlich legitim gewesen, hätte den deutlich unbekannteren Lunow aber doch komplett ins Abseits gedrängt. Oder wäre das aus Deiner Sicht unproblematisch gewesen?

Ja, wäre es, weil wir dann einfach eine komplett banalen Vorgang hätten, nämlich eine Kandidatur von zwei hochrangigen und verdienten Funktionären für das Präsidentenamt und endlich mal über Inhalte reden können. Der Verein wird dadurch nicht beschädigt, sondern durch die aktuelle Medienhetze und das unrühmliche bis vereinsschädigende Verhalten einiger hinter den Kulissen.


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