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Neidkarte statt Lösungen: Seifert übt Kritik an der Corona-Politik (Fußball und Sport allgemein)

Kruemelmonster09, Montag, 10.03.2025, 11:55 (vor 279 Tagen) @ Guido

Stimme dir da zu.

Als Erzieher habe ich mich lange ziemlich allein gelassen gefühlt.

Es gibt auch Kolleg*Innen, die aus dem Beruf ausgeschieden sind, oder zu long Covid Patienten wurden.
Hier hätte es mehr Schutz, vor allem in Form von mehr Tests gebraucht.

Gleichzeitig waren aber die Maßnahmen an den Kindern gravierende Fehler (wenngleich das sich natürlich retrospektiv sehr einfach sagen lässt... Hier nicht wirklich Kritik an den handelnden Politikern).

Du merkst in den Kitas tatsächlich einen heftigen Break. Die Kinder vis einschließlich Jahrgang 2020 haben sehr viel von Corona mitbekommen. Hier gibt es stark überproportional Kinder mit Kita-Basis-Leistung 1 (vereinfacht gesagt, Kinder die mindestens 2 Kita Plätze beanspruchen und Anrecht auf Arbeit mit einer Motopädin haben). Der Jahrgang 2021 sieht dann wieder ganz anders aus.

Bei uns in der Kita haben in Jahrgang 19 sieben Kinder Basisleistung 1 und 4 einen Integrationshelfer. In Jahrgang 20 haben 9 Kinder Basisleistung 1 und 2 einen Integrationshelfer. In Jahrgang 21 hat ein Kind Basisleistung 1.

Edit:
Die Kritik an Politikern gibt es meinerseits sehr wohl, aber eher daran dass sie die Kinder NACH der Pandemie alleine gelassen haben. Hier war und ist viel aufzuholen. In Freizeit, Schule und Kita. Hier hätte esassiv Geldeinsatz benötigt (und brauch es weiterhin).


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