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Biden trägt die Hauptschuld (Politik)

Sayael, Gütersloh, Mittwoch, 06.11.2024, 15:26 (vor 397 Tagen) @ Phil

Am Ende ist Politik sowieso keine Laboranordnung.

So läuft das doch alles ohnehin nicht. Es ist wie du beschreibst, in den USA zumal, kein wirklich klar planbarer Prozess. Und selbst in unserer komplexen "Parteien-Demokratie" gelang es nur eher selten, irgendwie geplante und klar umrissene Übergänge zu gestalten oder so umzusetzen, wie man es sich ausgedacht hatte. Es kam meist alles anders.

Biden (und auch viele Demokraten) dürften einfach gedacht haben, dass nur ein Schwergewicht (und das ist Biden ja in der US Bundespolitik) wie er Trump schlagen könne. Und er hatte es ja auch schon bewiesen. Und man hat dann einfach seinen (durchaus auch schneller als erwartet) körperlichen Verfall unterschätzt.

Und klar, Harris selbst war ja im Grunde permanent sehr umstritten als Vizepräsidentin und überwiegend waren alle enttäuscht von ihr. Und selbst als Biden zurückzog, standen ja nicht alle Demokraten hinter ihr. Obama zum Beispiel zögerte da ja gewaltig. Forderte eher einen FIndungsprozess etc.

Und nun hat man halt die Quittung. Mit einem halbwegs desolaten, jedenfalls sehr schwachem Ergebnis für die eigenen Kandidatin und für die demokratische Partei.

Nun werden sich neue Figuren bei den Demokraten finden müssen. Und man kann nur hoffen, dass sie endlich verstanden haben, wie man NICHT gegen Trump und diese Republikaner in den USA MEhrheiten holen kann :-)

MFG
Phil

Wobei ja auch sehr fraglich ist inwiefern die Republikaner nach Trump einen Ersatz finden.

Es ist eine Sache so viel Dreck um sich zu werfen, eine andere das auch so rüberzubringen.
Ich erinnere mich dort noch an den Bruder von George W Bush, der ja ziemlich reaktionär ähnliches probiert hatte und jeder gemerkt hat, das er einfach nicht der Typ dafür ist.

Dazu halt auch die Frage ob man weiterhin diese Hardliner Linie fahren möchte oder ob ein normalerer Kandidat in Frage kommt. Von daher sollten sich die Demokraten nicht gänzlich an am Kandidaten Trump aufbauen.

Generell stimme ich dir aber sehr zu, das man jetzt sehr viele Fokuspunkte hat die man setzten muss für die Zukunft.


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