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Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:41 (vor 397 Tagen) @ FliZZa

Kosten und Struktur: Die deutschen Autobauer haben einen zu großen Wasserkopf. Insbesondere VW. Das was VW an Ergebnis bringt (oder man muss vielleicht sagen, gebracht hat) schafft der Toyota mit der Hälfte der Mannschaft. Weltweit gesehen. Die Modellpalette ist unübersichtlich und viel zu groß. Niemand braucht so viele Modelle, da werden einfach nur interne Erbhöfe verteidigt.


Das verstehe ich auch nicht.
VW hat so viele Töchter, da könnte man wunderbar ausdifferenzieren.

Skoda als Günstigmarke
VW als gehobenes Massenauto
Audi um BMW und Daimler zu ärgern
Porsche darf so weitermachen wie bisher
Und was man mit Seat will ist eh ein bisschen die Frage.

Stattdessen vermischt man alles ziemlich wild durcheinander und baut sich interne Konkurrenz auf.

Ich sag ja immer: Bring einen E-Polo-Kombi (oder meinetwegen den Fabia) für 18-20k auf den Markt, 300km Reichweite, Höchstgeschwindigkeit 140, Radio und Servolenkung rein (der Rest kostet halt), und das Ding wird gekauft wie geschnitten Brot.

Man hat das mal gemacht mit dem Gedanken, intern den Einkauf und die Technik gegeneinander auszuspielen bzw. zu "challengen" (wie man in Corporate Germany so zu sagen pflegt). So nach dem Motto "Ätschibätsch, ich bekomme aber meine Bordnetzbatterie günstiger als du", "Guck mal du Blödmann, mein BMS kann ja viel mehr als deins". Da konnte man dann immer den jeweilig unterlegenen Part vor dem Gremium quälen.
Blöd nur, dass die Zielgruppen von einem Skoda natürlich ganz andere sind, als bei einem Porsche. Und der Porsche Einkauf sich ein paar Euronen mehr aus dem Fenster lehnen kann, bei einem Einspritz-System, als der VW.
Jetzt ist die Kostenstruktur gänzlich kaputt. Man versucht das verzweifelt mit sich ständig ändernden Plattform-Strategien zu beheben.


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