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Das Problem sind die Kommunen (Politik)

micha87, bei Berlin, Sonntag, 08.09.2024, 11:26 (vor 468 Tagen) @ Garum

Die komplette Kindes- und Jugendwohlfahrt ist Aufgabe der Kommunen und die sind chronisch pleite, weil Bund und Ländern den Kommunen lieber Kosten aufbürden statt ihnen Einnahmen zu lassen oder Gelder zu geben. Solange im Kommunalhaushalt der dickste Posten das Jugendamt ist und Bürgermeister/Dezernenten jede Maßnahme wie Inobhutnahme und andere kostspielige Dinge hinaus zögern bis sie Angst haben im Falle eines öffentlich werdens einen Skandal an der Backe zu haben, wird sich nichts ändern. Der Bund hat einheitliche Gesetze zum Kinder- und Jugendschutz geschaffen. Der Bund sollte auch die Kosten dafür übernehmen, die dadurch entstehen. Außerdem ist es ohnehin eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe unsere Kinder zu schützen und nicht nur der Kommune, wo das Kind lebt.


Die Frage ist, was kann man als Privatperson tuen, wenn hinter verschlossenen Türen so etwas mit Kindern passiert und man es nicht mitbekommt?


Selbst wenn du was siehst, bleibt einen entweder die Polizei zu rufen, oder schweigend woanders hinzusehen. Ein Typ der den Kleinen (ca. 2-3 Jahre) mit Handbewegungen Schläge androht, das reicht nicht aus um da groß was zu tun. Das Kind schreit die ganze Straße runter, da siehst du an solchen Gesten bereits sehr wahrscheinlich rutscht Zuhause die Hand aus, womöglich sogar ggü. der eigenen Frau die ein weiteres Kleinkind bei sich hatte in dem Moment.

Statt also für 5 min. Ruhm in die Geschichte einzugehen, hält man sich dem eigenen Wohl zuliebe eben zurück.

Da ist es auch egal ob die Eltern Ronny & Mandy heißen, oder Murat & Djamila.


Man kann auch das Jugendamt verständigen, wenn die Adresse bekannt ist.

+1 Das ist natürlich eine Möglichkeit.

In meinen Fall waren es Passanten, es kann natürlich sein die wohnen bloß 3-4 Straßen weiter. Wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist besteht die Möglichkeit das zur Ansprache zu bringen, aber auch da gilt es Chancen & Risiko einer solchen Aktion abzuwägen. In den seltesten Fällen wird das wohl zu einen Umdenken führen.


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