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2023 vermutlich über 67.000 Kindeswohlgefährdungen in Deutschland (Politik)

Schoeneschooh, CDMX, Samstag, 07.09.2024, 21:16 (vor 469 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

In meinem Augen sind es auch primär Distanz und dann Alter. Hinzunehmen würde ich aber noch das Familienverständnis generell sowie Wille und Flexibilität auf beiden Seiten.

Hier in Mexiko ist es völlig normal, wenn Kinder sehr viel Zeit bei ihrer Oma, Tante oder sonstigen engsten Verwandten verbringen. Meine Frau hat mit ihrer Schwester fast ihre gesamte Kindheit die Nachmittage bei ihrer Oma und Tante verbracht. Dadurch hat sie bis heute zu ihrer Tante ein extrem enges Verhältnis und ihr Cousin ist quasi der Bruder, den sie sonst nicht hatte.

Bei uns ist kurz nach der Geburt unserer Tochter meine Schwiegermutter (wohnte 1 Stunde entfernt) quasi bei uns eingezogen. Das ist für uns eine massive Unterstützung und auch für sie, die seit fast 20 Jahren alleine als Witwe gelebt hat, hat das Leben ein ganz neues und sehr erfüllendes Element gewonnen. Natürlich gibt es manchmal etwas Reibungen, aber ehrlich gesagt viel weniger als ich erwartet hätte.

Da ist die Art und Weise wie wir in Deutschland Familie leben schon sehr unterschiedlich.


P.S. Interessante Einblicke von einigen hier, die in Jugendämtern, etc. arbeiten. Einer der Hauptgründe warum ich hier viel lese…man kommt (leider nur digital) etwas aus seiner bubble raus!


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