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Das ist eine Breitseite gegen Watzke (BVB)

Ingo, Europa, Freitag, 14.06.2024, 11:38 (vor 543 Tagen) @ DomJay

Natürlich macht Dersch hier viele Andeutungen, ohne allzu konkret zu werden. Aber diese Andeutungen sind doch mehr als eindeutig.

Wohl dem, der zwischen den Zeilen lesen kann.

Lars Ricken gilt als besonnene Führungskraft, die sich alle Argumente anhört und seine Entscheidung sorgfältig abwägt - ohne persönliche Animositäten oder Eitelkeiten.

Dann hatten wir laut Dersch wohl bislang jemanden an der Spitze, der das Gegenteil von besonnen war, seine Entscheidungen impulsiv und vorschnell getroffen hat - voller Eitelkeiten und persönlicher Animositäten.


Man findet, was man sucht.
In dem Zitat des Artikels geht es aber erstmal nur darum, dass Ricken eine sachliche Einschätzung zur Trainerposition getroffen hat, und nicht irgendeine persönliche oder politische Agenda verfolgen würde, welcher nun folgerichtig der Trainer zum Opfer fiel. Und nicht um irgendwelche andere Personen und deren Verhaltensweisen. Deine Interpretation ist daher stark losgelöst vom eigentlichen Text.


Auch wenn er hier sehr viel fragwürdiges postet, die Aussage ist dennoch nachvollziehbar. Und Dersch ist jetzt nicht der dümmste Schreiber.

Die Worte sind zielgerichtet und die Betonung impliziert ein Fehlen der Eigenschaften nicht nur, der Artikel spricht es an:

Der Jahrhundert-Torschütze des BVB gilt als besonnene Führungskraft, die sich alle Argumente anhört und seine Entscheidung sorgfältig abwägt - ohne persönliche Animositäten oder Eitelkeiten. Genau das ist nun gefragt. Denn wie schädlich sich Egoismen und verletzter Stolz auswirken können, zeigte das insgesamt unwürdige Schauspiel, das der BVB in den vergangenen zwölf Monaten für die Beobachter bot, seit die Meisterschaft am finalen Spieltag der Saison 2022/23 verspielt wurde.

Da stehe ich aber auf dem Schlauch. Was genau spricht der Autor denn da so blumig an, eurer Meinung nach?
Wenn ich an die vergangenen 12 Monate denke, dann kommen mir vor allem Hummels, Reus und Kehl mit Kränkung, Eitelkeit und zur Schau gestellten Ambitionen in Erinnerung. Im Gegenteil dazu hat sich Watzke im Winter erstmal schützend vor die sportliche Leitung gestellt, was sein Job ist. Und Letzteres hat erstmal Ruhe ins Boot gebracht und vor dem Hintergrund der Umstrukturierung im Management dann auch eine sehr besonnene Rückrunde ermöglicht. Die Entscheidung kann man sportlich kritisieren, der Ausgang jetzt mit einem mehr oder weniger sauberen Schnitt nach Saisonende ist für den BVB aber mehr positiv als negativ.


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