Kein schlechter Verlierer (BVB)

SebWagn, HH Harvestehude, Montag, 29.05.2023, 14:43 (vor 937 Tagen) @ markus

Sei kein schlechter Verlierer. In Mainz spielen auch Profifußballer, die nicht einfach so ein Spiel herschenken und die Saison mit fünf Niederlagen in Folge beenden wollten. Die haben das nicht für Bayern getan sondern für sich selbst.

Es geht ja hier nicht um die Niederlage an sich, Mainz hat das gemacht, was man von jedem Verein 34 (!) Spieltage erwarten muss und darf - die wenigsten (auch wir) in der Vergangenheit gemacht haben. Sportlich nicht abgeschenkt - Völlig okay und nicht zu kritisieren das man alles bis zum Ende der Saison gibt...ABER

Es geht auch um die Scheinheiligkeit vor allem von Heidel, hier was von "Fair-Play" Methoden durch die Presse zu lancieren.

Die Art und Weise des Auftrittes am Samstag war weit entfernt von nur fußballerisch, sportliche Motivation nicht abzuschenken und dagegenzuhalten.

Extraportion Aggression der Mainzer in Treterei und Zweikampfverhalten, in den 90 Minuten auf dem Platz, haben sie vorher so in 33 Spielen nicht an den Tag gelegt und am letzten Spieltag drehen sie von der Härte nochmal so viele Gänge hoch wie selten bis nie zuvor in der laufenden Saison?

Hätten sie uns 90 Minuten an die Wand gespielt / überrannt und wir wären unterlegen gewesen aus sportlichen Gründen - TOP - sportlich "fair" war die Spielweise aber bei weitem nicht

Das ist es, was kritisch ist - Nicht deren Motivation alles zu geben bis zum Ende

Es war super, dass sie alles gegeben haben (hoffentlich demnächst auch mal IN München...mit viel Aggressivität und Gegenspieler provozieren/verletzen), aber es darf auch niemand sagen sie hätten nicht gefühlt noch eine zusätzliche Extra-Portion Aggressivität und Provokation auf dem Platz an den Tag gelegt über das sportliche Maß hinweg