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Dänemark setzt Impfungen mit Astrazeneca-Wirkstoff aus (Corona)

Dimmsonen, tiefste Eifel, Donnerstag, 11.03.2021, 20:31 (vor 1751 Tagen) @ Philipp54
bearbeitet von Dimmsonen, Donnerstag, 11.03.2021, 20:43

Gerne. Aufgrund der geringen Fallzahlen wird man das Problem wohl nicht anhand irgendwelcher Korrelationen erkennen, sondern man muss sich die Wirkungsmechanismen anschauen. Grundsätzlich ist es aber für Patient und Mediziner sehr schwer zu entscheiden wie im Infektionsfall vorzugehen ist. Bei mir ist der Zielbereich beispielsweise 1,6-2,0. Durch täglich eine halbe Marcumar bin ich ziemlich konstant bei 1,7, fast egal wieviel Vitamin K ich esse. Daher bleibe ich auch als einziger Patient meines Hausarztes dabei. Never Change a running System usw. Sobald ich aber anfange rumzufummeln, eine entsprechende Erkrankung habe, oder mich auf eine OP vorbereite, wird es pures Chaos. Dann komme ich nämlich in Bereiche rein die zu extrem sind und brauche lange den therapeutischen Bereich zu erreichen.


Mein Schwager ist im KH (grippaler Infekt, künstliche Herzklappe als Vorerkrankung) im KH im Einzelzimmer an einem Blutgerinsel verstorben und beim Besuch von seiner Tochter gefunden worden. Er wurde obduziert.
Jahre später stellte sich bei einer Venenthrombose seiner Frau heraus, dass sie Betroffene von der FVL-Mutation ist. Bei ihrem Mann vermutete man das Gleiche.
1 Kind ebenfalls mit künstlicher Herzklappe.
Lehrerin.

Das Fiese ist, dass Ärzte dies selten auf dem Schirm haben. Es ist sogar umgekehrt: als ich Symptome einer Thrombose hatte und den behandelnden Arzt darauf ansprach, bekam ich nur ein:“nicht in Ihrem Alter“ mit auf den weg, merkte aber irgendwo auch die Abneigung gegenüber Patienten die ihre Diagnose „mitbringen“. Das verstehe ich sogar total, weil das sicher vermehrt auftritt, aber ich bin da selber so akribisch, dass ich sowas nicht einfach in den Raum werfen würden.

Retrospektiv betrachtet hatte ich da sogar schon eine Embolie hinter mir, aber sie war nicht so extrem und ich war fit genug, dass mein Körper das verkraftete. Dabei hat mindestens jeder zwanzigste Deutsche diese Disposition. Die zweite Embolie innerhalb einer Woche hat mich dann umgehauen. Hab mich selber ins Krankenhaus gefahren(weiß aber nix mehr davon), saß sogar noch zwei Stunden in der Ambulanz und hab mir dann aber ein Bett gesucht welches da irgendwo rum stand. Da wurde man aufmerksam. Die Ärzte danach waren einfach toll und ich hege keinerlei Groll.

Ab dem Moment habe ich begonnen mich schlau zu machen. Leider wurde das Thema durch Corona wieder aktueller, da dahingehend die Alarmglocken bei mir läuteten. Daher hab ich ziemlich wenig Bock es zu bekommen.


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