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Und in Sachsen... (Corona)

Alones, Mittwoch, 08.07.2020, 20:39 (vor 1387 Tagen) @ hardbreak

Dementsprechend kann ich diese Frage auch nicht beantworten. Dafür bräuchte es umfangreiche Studien. Nur kann man wohl nicht angesichts solcher Zahlen ernsthaft behaupten, es würde alles gut laufen. Im Gegenteil. Es trifft nur das ein, was von Anfang an prognostiziert wurde. Jetzt muss man entgegensteuern und so schnell wie möglich eine Balance finden. Dem Großteil mag das zwar egal sein, aber ich finde nicht, dass es ein Grund zur Freude ist, wenn man Rentnern möglicherweise ein paar Lebensjahre schenkt, wenn dafür Kinder in Afrika und Asien elendig an Hunger verrecken müssen.


Nochmal warum müssen Kinder an Hunger verdecken?
Nicht wegen dem Virus sondern nur weil wir hier das so wollen.
Weil Geld und Nahrung ist mehr als genug vorhanden und es rein an der Verteilung Mangelt wie Geißler mal gesagt hat.

Mit Verteilungsfragen alleine lässt sich das Problem nicht lösen. Man könnte zwar sicherlich zu einer faireren Verteilung kommen, aber das sind mittel- bis langfristige Prozesse, die mühsam in demokratischen Verfahren erstritten werden müssen. Hier haben wir es aber mit akuten Problemen zu tun, die unmittelbar mit den Maßnahmen während der Pandemie in Zusammenhang stehen. Man kann nicht einfach die reichsten Deutschen in einer Reihe aufstellen, ihnen das Geld aus der Tasche ziehen und dahin transferieren, wo die Not am Größten ist. Zumal das auch nur bedingt etwas bringt, wenn die weltweiten Wertschöpfungsketten zusammenbrechen. Auch Nahrung müsste man erstmal von A nach B bringen. Die Fortschritte, die es in den vergangenen Jahrzehnten gegeben hat, werden jetzt mit der Dampfwalze in Rekordgeschwindigkeit platt gemacht. Aktuell bringt es nichts, irgendwelchen utopischen Phantasien nachzujagen, sondern es geht darum im Rahmen des gesetzten politischen Handlungsspielraums nach prakikablen Lösungen zu suchen, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.


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