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Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin springt Tönnies zur Seite (Fußball und Sport allgemein)

Ulrich, Mittwoch, 07.08.2019, 11:50 (vor 2333 Tagen) @ Matse

Kann es sein, dass Dir der Name Polt nichts mehr sagt?


Doch, ich kenne ihn.

Was möchtest du mir denn sagen? Dass man das N-Wort gerne weiter nutzen kann, insbesondere beim Zitieren von Kabarettisten? Ein Satz wie "Der Schwarze schnackselt halt gern" eignet sich auch zur Darstellung rassistischer Vorurteile. Da braucht es keines Zitats mit dem unsäglichen N-Wort.

Wo ist das fucking Problem, das N-Wort aus seinem Sprachgebrauch zu entfernen und damit einen Teil der verbalen Diskriminierung zu beseitigen? Und sich vielleicht in dem Zusammenhang auch mit eigenen diskriminierenden Haltungen, anerzogenen Bildern und Konstrukten auseinanderzusetzen? Wieso gelingt es nicht, sich gegen Rassismus auszusprechen, ohne das N-Wort zu verwenden? Und wieso muss immer eine Rechtfertigung kommen ("Ich nutze *N-Wort* ja in einem ganz anderen Kontext")? Warum nicht einfach drauf verzichten?

Meinst Du nicht, dass Du es mit der Political Correktness ein wenig übertreibst? Gerhard Polt hat sich genau überlegt, wieso er dieses Wort seinem Spießbürger in den Mund legt. Und ich habe mir überlegt, wieso ich Polt zitiere.

Was kommt als nächstes? FSK10 für "Ein Herz und eine Seele"?


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