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Ex-SPD-Chef Gabriel und Stevens nehmen Tönnies in Schutz (Fußball und Sport allgemein)

Melange, Berlin, Dienstag, 06.08.2019, 13:04 (vor 2334 Tagen) @ virz3

Man merkt, dass deine Argumentation verzweifelt ist. Du wechselt von "Tönnies wird vorgeworfen, er wäre Rassist" zu "Tönnies wird vorgeworfen, er wäre Nazi" um dann letzteres zu bestreiten.

Doch niemand hat gesagt, dass Tönnies ein organisierter Nazi wäre. Es hat vermutlich auch fast niemand gesagt, dass Tönnies ein Rassist wäre. Es wurde gesagt, dass Tönnies eine rassistische Äußerung getätigt hat, und zwar eine ziemlich derbe und das auf einem offiziellen Termin, wo man sich in der Regel auch noch ein paar Minuten Gedanken macht, was man so sagt. Viele (und auch ich) sind der Meinung, dass eine solche Aussage mit einer Entschuldigung nicht zu begradigen ist, sondern mit einem Rücktritt seines Vereinsamtes. Er ist dann weiterhin Unternehmer, der auf einem rassistischen Arbeitsmarkt von der dort herrschenden Ungleichheit extrem profitiert. Die Bestrafung hält sich in Grenzen.

Dass Dir die Thematisierung von Rassismus die Freude am Fussball ruiniert, zeigt mehr über Dich als über alle anderen. Menschen, die unter Rassismus tagtäglich leiden, können dieses "ach, ist doch alles nicht so wild" gar nicht mehr hören. Wenn Siggi Gabriel jetzt einen auf AfD macht, weil er Angst hat, dass die Seeheimer in der SPD endlich entmachtet werden, ist das eben auch ekelig und gehört angeprangert.


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