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"Es gibt Laien wie Professor Köhler" ... (Deutschlandfunk) (Sonstiges)

Djerun, Freitag, 25.01.2019, 14:52 (vor 1917 Tagen) @ Lattenknaller

Sorry, Du behauptest jetzt einfach in mehreren Posts hintereinander Dinge, ohne auch nur ein Faktum dazu zu liefern. Keines. Lese es einfach mal durch. Es haben Dir auch schon mehrere Mitforisten gesagt.
Deine Aussagen sind durch verschiedenste wissenschaftliche Untersuchungen belegt. Dass wir einen Klimawandel haben wird von einer extremen Minderheit in den entsprechenden Wissenschaftszweigen angezweifelt.

Nicht von mir. Klimawandel gibt es, gab es und wird es auch immer geben und es ist absurd zu denken, dass man den beeinflussen könnte, wenn man den CO2- oder Methanausstoss oder ähnliches um 5% oder 10% reduziert.

Die von Dir irgendwann beschriebenen Effekte vor Jahrmillionenjahren haben sich über Tausende Jahre abgespielt, oder durch massive Schocks. Die jetzt vorhandenen Effekte sind messbar innerhalb von ein paar Jahrzehnten aufgetreten, ohne einen massiven Schock. Das ist ein menschengemachter Wandel der klimatischen Verhältnisse.

Das ist falsch. Auch vor Jahrtausenden gab es schon Klimaeffekte, die sich über wenige Jahrzehnte und Jahrhunderte entwickelt haben mit heute noch nicht nachvollziehbaren Ursachen. Es gibt so etwas wie einen (durch Steuergelder in Milliardenhöhe erreichten) theoretischen Konsens, dass es z.B. wohl einen Zusammenhang geben könnte zwischen der Konzentration oben beschriebener Gase in der Atmosphäre und der globalen Durchschnittstemperatur. Da das ganze mit immensen Fördergeldern verbunden ist, die die Existenz entsprechender Institute und Forschungsstätten sichern, darf man das durchaus genauso diskutieren wie die ominösen Grenzen für Feinstaub... Wenn man im übrigen den Zustand Mitte des 19. Jahrhunderts mit Beginn der Industrialisierung als Startpunkt festlegt für die Untersuchung der Durschnittstemperatur, muss man sich nicht wundern, wenn man eine stetige Erhöhung feststellt. Die Phase damals wird auch als "kleine Eiszeit" bezeichnet...

Und was der Vergleich Diesel - E-Mobilität angeht. Du stellst komplett statische Vergleiche her, und dann unterlässt Du auf der Dieselseite auch noch die Herstellung- und externen Umwelteffekte miteinzurechen. Bei den Batterien wird aber alles mit eingerechnet. Es gibt mittlerweile Herstellungsverfahren, da wird die Suppe in den Batterien zu quasi 100% wieder verwendet.
Von mir aus kann man aber auch Wasserstoff nehmen. Wenn das sinnvoller ist, kein Thema, das überlasse ich den Ingenieuren. Da habe ich auch den ein oder anderen im Umfeld. Für die ist klar, dass der Verbrennungsmotor ein Relikt der Vergangenheit ist. Ich frage mich immer wieder was viele Menschen gegen Fortschritt haben. Und das in unseren Städten die Luft reiner wird. Denn egal in welchem Umfang das nun uns Menschen belastet, ohne Verbrennungsmotoren wird die Luft reiner und das Leben besser in den Städten. Deshalb werden auch fast alle anderen europäischen Großstädte die Dinger in den nächsten Jahren verbieten. Wir sind in der Frage in Deutschland massivst rückständig.

Da musst du mich verwechseln. Zu dem Thema habe ich gar nichts gesagt... Aber selbstverständlich ist der Verbrennungsmotor zum Aussterben verurteilt und sollte es auch sein. Es geht darum herauszufinden, was wohl die beste Alternative ist und bisher gibt es noch keine - wenn man nicht auf gewisse Vorzüge verzichten will bzw. zum Umdenken bereit ist...


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