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Marco Bülow tritt aus der SPD aus (Sonstiges)

prosakind, wäre-gerne-in-Graz, Mittwoch, 28.11.2018, 14:23 (vor 1975 Tagen) @ Phil

Man kann natürlich jede irgendwie gesellschaftlich erbrachte Leistung und sozialpolitisch vollzogenen Handlungsweise in Frage stellen und als völlig unzureichend identifizieren. Dagegen ist dann wenig zu sagen.

Aus meiner Sicht, und darum ging es mir, leben wir in keinem kalten, unsozialen und egoistischen Staat. Eine Mehrheit der Bürger hier tickt anders und findet es auch gut, dass man selbst Leistungen dafür erbringen muss. So nehme ich das wahr. Und so ist mein erleben.

Diese Diskussion begann mit der Frage, ob der unter unwürdigen Bedingungen arbeitende Arbeitnehmer eine Mitverantwortung an seinem Leid trägt oder nicht. Unstrittig war, dass diese Person eher zu wenig als zu viel arbeitet und dafür bei weitem nicht genug entlohnt wird. Und Du argumentierst mit Leistungsgerechtigkeit.

Nun ja, ich kann weder Deine Wahrnehmung noch Dein Erleben beeinflussen. Ich denke nur, dass alle verfügbaren Daten zeigen, dass es den Bürgern in diesem Staat in Gänze schon einmal besser ging. Das zwischen dem war-Zustand und dem ist-Zustand vierzig Jahre gezielter Ungleichheitspolitik liegen, ist vermutlich aber nur ein großer Zufall. Denn das Steuern senken für Reiche und Sozialleistungen kürzen für Arme zu größerer Ungleichheit führt, ist eines der großen ungelösten Rätsel der Menschheit. Auf geht's schwarz-gelbe Jungs!


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