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Marco Bülow tritt aus der SPD aus (Sonstiges)

Donngal, Dienstag, 27.11.2018, 16:15 (vor 1977 Tagen) @ Sascha

Und es wäre auch ehrlich zu sagen: "Für manche von euch wird es in Zukunft keinen Job mehr geben, wenn die Branche wegfällt". Da erwarte ich dann auch, dass man Leute nicht von Qulifizierung zu Qualifizierung scheucht und am Ende dann nur unerfüllte Hoffnungen bleiben. Ich finde, da muss man a) finanziell vernünftig versorgen und b) den Menschen eine passende Aufgabe geben.

Ja, das ist eine harte Wahrheit, die weh tut, aber die eigentlich auch jeder selber weiß, wenn man ehrlich zu sich ist. Dazu gehört dann aber auch, dass man einen Schritt weiter denkt und den Leuten verspricht (und es auch umsetzt), das Bildungssystem so zu gestalten, dass wenigstens die Kinder der Leute auf einen veränderten Arbeitsmarkt vorbereitet sind.

Die SPD muss sich endlich von der Idee der Vollbeschäftigung verabschieden. Es gibt einfach zukünftig nicht mehr so viel Arbeit wie Menschen. Und es gibt mehr als Erwerbsarbeit. Der Gedanke, dass nur Erwerbsarbeit "ordentliche" Arbeit ist, ist in der SPD tief verwurzelt. Wer nicht arbeitet soll auch nicht fressen. Typisch SPD.


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