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Marco Bülow tritt aus der SPD aus (Sonstiges)

Donngal, Mittwoch, 28.11.2018, 14:17 (vor 1969 Tagen) @ Sascha

Dan bräuchte man ja keine Tarifverhandlungen mehr etc.! Die Arbeitnehmer sagen einfach an, was sie haben wollen und der Arbeitgeber erfüllt es.

So läuft es halt nicht.


Natürlich läuft es so nicht. Trotzdem sehe ich keinen logischen Grund, warum man sauer auf die Beschäftigten sein sollte, nur weil diese streiken.
Und die Forderungen für überzogen zu halten ist für mich definitiv keiner.


Der Streik im Erziehungsbereich ist allerdings sehr speziell, weil "die Eltern" eigentlich die einzig Geschädigten in dieser Sache sind. Bei einem Bahnstreik z.B. fehlen der Bahn die Einnahmen. Der Passagier muss sich "nur" um eine Ersatzlieferung kümmern.

Bei einem Kita-Streik zahlen die Erziehungsberechtigten jedoch den normalen Beitrag und müssen sich auch noch um Ersatz kümmern. Der Träger erhält seine Einnahmen.

Und da müssen dann Mittel her, damit die Eltern ihren Schaden beim Verursacher, nämlich dem Träger, geltend machen können. Beitragsrückzahlungen müssten gesetzlich verankert werden. Schadensersatzpflichten müssten eingeführt werden.

Genau genommen sind also nicht die Eltern Schuld an ihrer fehlenden Solidarität sonder der Gesetzgeber, der es den Eltern erschwert solidarisch zu sein.


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