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BVB Aktie: Käufe von Bernd Geske (BVB)

george, berlin, Dienstag, 30.05.2017, 11:49 (vor 2536 Tagen) @ Elmar

Geske ist kein Spekulant sondern reicher Fan.
Der kauft ja seit Jahren und ist treuer Besucher der Spiele.
Deswegen sind seine Käufe als Indize eher untauglich.


Geske kauft sehr regelmäßig und sehr viel. Wenn man aber etwas differenzierter in die Materie einsteigt, dann wird schnell klar, daß es ein ganz gewaltiger Unterschied ist, ob er gerade mal 5000 Stück kauft oder 100.000 Stück.

100.000 Stück passiert extrem selten und das ist kein Zufall.

Bernd Geske war schon beim Börsengang im Jahr 2000 dabei, er hat also zu 11 Euro gezeichnet. Allerdings mit lediglich 5000 Stück. Daß er seinen durchschnittlichen Einkaufskurs auf zwischen 1,80 und 1,85 senken konnte, beweist, daß er mit extrem hohen Einstieg beim Tiefstkurs alles richtig gemacht hat, auch im weiteren Verlauf ist das so.

Im Jahr 2000 stand der DAX bei 8000 Punkten, der klaren Mehrheit aller Fonds gelingt es nicht den Index zu schlagen, der DAX müsste jetzt bei klar über 20.000 Punkten stehen, damit man eine ähnlich gute Performance hätte wie Bernd Geske. Auch für die vielen Trader gilt das. Performen sie besser als die BVB Aktie? Sie stand zu Beginn der letzten Sommerpause bei unter 4 Euro. Hat hier jeder eine Performance in seinem Depot von +50%?? Oder seit Sommer 2015 +100%??? Das gelingt definitiv den wenigsten, es sollte klar sein, daß die BUY & HOLD Strategie, also nur kaufen und liegen lassen, die Zukäufe aber nur für die sehr besonderen Momente platzieren und dabei streng darauf achten, wie viel man kauft, daß diese Strategie letztlich deutlich mehr bringt, als bei jedem Normalsterblichen Trader.

Weitere Beispiele gibt es massenhaft. Geske hat zum Beispiel vor der Kapitalerhöhung bei über 5 Euro 5000 Stück gekauft, diese Stückzahl war für ihn aber sehr niedrig. Die Kapitalerhöhung selbst hat er nur zum Teil gezeichnet, also bei 4,66 ABER unmittelbar danach hat er massenhaft zu niedrigeren Kursen gekauft. Ist kein Zufall. Er kauft dann massiv, wenn die Aktie "unten" steht.

Bernd Geske sieht sich als Mitglied des Aufsichtsrates nach eigenen Angaben gut informiert. Sehr auffällig ist zudem, daß Borussia Dortmund erstmalig in einem Quartalsbericht Transfereinnahmen als wahrscheinlich angegeben hat, Bernd Geske ist also kein Insider, jeder hat diese Information, jeder kann sie nutzen.

Mit einem Aubameyang Wechsel könnte der Nettogewinn ohne weiteres auf 70 Mio steigen, damit sollte klar sein, daß der Aktienkurs niemals bei 6 Euro verharren würde, es könnte also sein, daß er deswegen kauft. Falls aber ein Aubameyang Wechsel nicht klappen sollte, gäbe es über Ginter, Subotic, Merino etc. genügend Möglichkeiten, daß die Analystenschätzungen nicht nur geschlagen, sondern haushoch geschlagen werden.

Daß Bernd Geske so dermaßen viel auf einen Schlag kauft ist sehr ungewöhnlich, das tut er selten. Der Zeitpunkt für so einen großen Kauf ist in meinen Augen kein Zufall.


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