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Von Uber-Fahrer vergewaltigt: Junge Frau verlangt 1,5 Millionen Euro Schmerzensgeld (Politik)

Ingo, Europa, Dienstag, 18.06.2024, 11:18 (vor 551 Tagen) @ MarcBVB

Finde es lustig, dass man hier im Thread 10 Wahrheiten liest. Zeigt, dass Objektivität sehr wenig vorhanden ist.


138 Abgeordnete haben gegen das Gesetz gestimmt.Darunter Merz. Der Grund dafür war,dass sie dem Gesetz nur mit Widerspruchsklausel zustimmen wollten.
Der Fraktionszwang war aufgehoben und das Gesetz wurde mit irgendwas um die 430 Pro-Stimmen aus allen Fraktionen angenommen.
Das dürfte sich vorher schon abgezeichnet haben.
Heute würde er anders entscheiden.
Jetzt kann man das einordnen oder das Narrativ verbreiten, da wäre einer dafür, dass man munter drauflos vergewaltigen dürfte in der Ehe.


Womit du den Grund genannt hast, warum es genau ihm immer wieder vorgehalten wird: Fraktionszwang war aufgehoben, jeder konnte frei seines Gewissens entscheiden. Er hat öffentlich zelebriert, dass er den (männlichen) Täterschutz über den (meistens weiblichen) Opferschutz stellt, obwohl falsche Anzeigen wegen Vergewaltigung so gut wie gar nicht vorkamen. Rein zur politischen Positionierung und zwecks rechter Identitätspolitik. Und ja, damit hat er gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe gestimmt und zwar aus freien Stücken, das sind keine Fake News (auch keine News im übrigen:-) MMn aus sehr negativen Motiven, aber das kann natürlich jeder für sich abschätzen.

Ob er es heute anders entscheiden würde: Ich vermute nur unter grossem öffentlichem Druck. Nur weil er es sagt würde ich es noch nicht glauben, schliesslich schafft er an einem normalen Tag keine 3 Sätze mehr am Stück ohne zu lügen (zumindest öffentlich, privat / intern kann ich das natürlich nicht einschätzen).


Was übrigens Druck angeht, so möchte ich mir gar nicht vorstellen, welchen familiären Druck die von Merz präferierte Widerspruchslösung innerhalb von Familien auslösen könnte. Das ist auch so schon ein riesiges Problem, wenn es um die Aussagen von misshandelten Ehepartnern vor Gericht geht. Ob da Aussageverweigerungen immer völlig freiwillig erfolgen?


Egal, ob du das Widerspruchs- oder Versöhnungslösung nennst, es ist katastrophal.

Weil's eigentlich um etwas ganz anderes geht.

Im Durchschnitt braucht eine Frau mindestens 3 Versuche, um sich von einem gewalttätigen Partner zu trennen. Mit familiärem Druck ist das noch eher mehr.

Zum markierten:

Man wird das nicht empirisch erheben können, aber Ehepartner sind eher unzuverlässige Zeugen. Partner generell, es genügt ja auch die spontane Saalverlobung.

Und dann sind wir wieder bei meinem dritten Absatz. Er/Sie hat es ja nicht so gemeint, eigentlich liebt man sich ja, man gibt sowas doch einfach auf.

*hust* Patrick Sensburg *hust*


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